
1. Gekrepptes Haar
Wenn es ein Trend nach ganz weit oben auf unsere NO-GO Liste geschafft hat, dann sind es gekreppte Haare. Uns erinnert dieser Haartrend vor allem an die 90er Jahre, Lafee und Modetrends, die wir lieber wieder ganz schnell vergessen wollen.
Wie der Trend funktioniert?
Zu aller erst muss dafür das heiß geliebte Kreppeise aus Kindheitstagen heraus gekramt werden. Danach werden einzelne Strähnen mit dem Eisen gekreppt, wodurch der leicht krausige Wellen-Effekt entsteht. Wer mag, kann einzelne Haarpartien mit dem Kamm sanft antupieren, um so für extra Volumen zu sorgen.
Für uns hat die Locken-Mähne leider gar nichts mit femininen Trend-Frisuren und eleganter Weiblichkeit zutun.
Dann lieber auf den altbewärten Lockenstab setzen und sanfte Wellen ins Haar locken. Sieht nicht nur besser aus, sondern kommt auch garantiert besser bei der Männerwelt an. Denn die stehen ja mal so gar nicht auf diesen wilden 90er-Trend.




NO GO's: Diese Frisuren stehen keiner Frau!
2. Der Vokuhila
Mindestens genauso weit oben auf unserer "Gefällt-mir-nicht"-Liste steht ein weiterer Klassiker unter den Haartrends: Der Vokuhila. Obwohl er erst dieses sein Comeback feierte und von dem ein oder anderen Star sogar mutig auf dem roten Teppich getragen wurde, gehört er trotz allem eindeutig zu den fragwürdigsten Trends der Saison. Vorne kurz, hinten lang folgt der Vokuhila keinen festen Regeln in Sache Haarstyling.
Am Ende ist das ganze – wie so oft – eine Sache der Typfrage und der Vokuhila ist eindeutig etwas für besonders mutige Frauen. Wer sich für solch eine Frisur entscheidet sollte definitiv zum Friseur seines Vertrauens gehen, um auch eine moderne Version des ausgefallenen Haarklassikers geschnitten zu bekommen. Wir drücken die Daumen!

3. Zu breite Strähnen
Strähnen gehören für viele zu den absoluten Must-Haves bei jedem Friseurbesuch. So können sie nicht nur geschickt das Gesicht umschmeicheln, sondern gleichzeitig kleine Mängel ausgleichen und dem Haar so zu mehr Volumen verhelfen. Ob filigran durchgesträhnt, im trendigen Balayage oder vereinzelt als Highlights gesetzt – Strähnen sorgen für das gewisse Extra und für ganz besondere Farbreflexe im Haar.
Was viele nicht wissen: Wenn die Strähnen falsch gesetzt werden, kann dieser Trend auch ganz schnell mal im absoluten Haar-Desaster enden. Damit die Highlights wie gewohnt strahlen, ist es wichtig, die richtige Dicke der Strähnen zu beachten. Zu breite Strähnen können nämlich so schnell auch mal nach Streifen-Hörnchen, als nach strahlender Trendfrisur aussehen.

Gegelte Haare
Stylingprodukte schön und gut – aber zu viel des Guten kann auch schnell mal für echte Horror-Frisuren in Sachen Styling sorgen. Gerade Produkte, wie Haargel-oder Wax sollte lieber in sparsamen Mengen verwendet werden und – ganz, ganz wichtig – nicht direkt auf den Ansatz aufgetragen werden. Andernfalls sieht das Ergebnis schnell nach fettigen und ungepflegten Haaren, als nach definierter Frisur aus.
Das gleiche gilt für Locken: Wer sich runde, definierte Engelslocken wünscht sollte auf keinen Fall zu tief in den Gel-Pott greifen. Spezielle Sprays oder Föhnaufsätze sind hier die bessere Alternative und ersparen stark glänzende und viel zu fein definierte Wellen.

5. Sidecut
Dank Stars, wie Rihanna odr P!NK erlebte der Sidecut in den vergangenen Jahren sein großes Comeback und wurde fortan nicht mehr nur von Männern getragen. Der "Rockstar" unter den Damenfrisuren ist definitv ein Hingucker und sorgt mit seinem provokaten Look für gespaltene Meinungen.
So gelingt's: Beim Sidecut wird eine Seite der Kopfhälfte komplett kahl rasiert, während die andere, wie gewohnt lang bleibt. Der Sidecut wird meist in Kombination mit einem Seitenscheitel getragen, sodass mehr als die Hälfte des Kopfes von den langen Haaren bedeckt wird und die andere offen liegt.
Für uns ist der Sidecut definitiv eine Nummer zu extrem und sorgt mit seinem "Nicht Ganz und nicht Halb"-Styling für ein großes Durcheinander auf dem Kopf. Wir hoffen also, dass er ähnlich, wie die meisten Trends, genauso schnell wieder geht, wie er gekommen ist.