Outdoor-Sex: Das prickelnde Spiel mit dem Feuer

Outdoor-Sex: Der Reiz des Öffentlichen

Jeder, der es schon einmal gemacht hat wird es bestätigen: Outdoor-Sex ist ein frivoles Vergnügen. Die Gefahr erwischt zu werden birgt dabei wohl den größten Reiz. Doch Vorsicht ist geboten, denn der Gesetzgeber drückt nur selten ein Auge zu.

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Was früher nur einige ganz verruchte Paare taten, ist in den letzten Jahren schwer in Mode gekommen. Die Rede ist von Outdoor-Sex. Immer mehr Pärchen finden Gefallen am Vergnügen unter freiem Himmel. Zuletzt sicherlich auch, weil es neuen Schwung ins Liebesleben bringt. Allerdings ist Vorsicht geboten. Denn was als heiße Idee beginnt, kann schnell in Erregung öffentlichen Ärgernisses enden. Und sollte man sich erwischen lassen, droht eine Geldbuße und in extremen Fällen sogar bis zu einem Jahr Haft.

Worauf Sie bei Outdoor-Sex achten sollten

Natürlich sollte man sich dieses aufregende Erlebnis trotzdem nicht entgehen lassen. Schließlich lebt man nur einmal und Sex unter freiem Himmel gehört definitiv zu den Dingen, die wir mal gemacht haben sollten. Auch wenn Outdoor-Sex oft eine spontane Entscheidung ist, können wir uns in gewissem Maße darauf vorbereiten. Sollten es die Temperaturen zulassen können wir beispielsweise das Höschen weglassen. Auch ein kurzer Rock kann nicht schaden.

Denn eines ist klar: Beim öffentlichen Stelldichein ist die schnelle Nummer gefragt. Ein Quickie ist also Pflicht. Möchten wir den Reiz des Verbotenen tatsächlich geplant auskosten, können wir direkt ein paar Utensilien einpacken. Eine Decke hat beispielsweise noch nie geschadet. Denn so schön der Sex auf einer Wiese oder am Strand ist, wenn es hinterher juckt oder kratzt, war es in der Nachbetrachtung nur halb so schön. Und gerade im Frühjahr ist der Boden noch recht kalt. Es wäre doch schade, wenn der erste Outdoor-Sex direkt mit einer Blasenentzündung endet.

Welche Orte sind für Outdoor-Sex geeignet?

Für die meisten Menschen ist auch Outdoor-Sex in gewissem Maße Privatsache. Deswegen gilt es in erster Linie, sich einen entlegenen Platz zu suchen. Wir können beispielsweise mit dem Auto in den Wald fahren und dort die Abgeschiedenheit genießen. Überkommt es uns an einem belebten Strand, gehen wir ins Wasser und lassen uns etwas ins Abseits treiben. Ein küssendes Pärchen ist für die meisten kein ungewöhnlicher Anblick. Unter der Wasseroberfläche können wir der Leidenschaft dagegen freien Lauf lassen. Doch wir sollten auf etwaige Schnorchler achten.

Eine besondere Location ist der heimische Balkon. Hier können wir die Sonnenstrahlen genießen und gleichzeitig sind wir noch in den eigenen vier Wänden. Doch auch hier gilt: Lassen wir der Lust nicht zu freien Lauf. Allzu lautes Gestöhne verärgert nicht nur die Nachbarn, sondern macht uns auch unfreiwillig zum Star des Viertels. Im Gegensatz zu den anderen Orten sind hier allerdings keine schnellen Handlungen zwingend. Wir können uns Zeit lassen. Es gibt noch viele weitere lustvolle Orte, die den Reiz natürlich erhöhen, aber auch ein höheres Risiko erwischt zu werden mit sich bringen. Die Umkleidekabine oder der Aufzug sind solche Flecken. Hier gelten im Besonderen die drei Regeln des Outdoor-Sex': Leise, schnell, unauffällig.

Und hier noch ein kleiner Tipp: Leidenschaft hin oder her, manchmal kann es passieren, dass es beim Mann nicht richtig klappt. Aufregung, Unsicherheit und Druck können dabei eine Rolle spielen. Seien wir also nicht zu ungeduldig. Fragen wir uns lieber, wie wir ihm die Aufregung nehmen können. Ein kurzer Blowjob hat beispielsweise in solchen Situationen schon wahre Wunder bewirkt.

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