Orgasmus auf der Toilette: So gefährlich ist der Peegasm

Orgasmus auf der Toilette: So gefährlich ist der Peegasm

Auf der Toilette zum Orgasmus kommen? Ja, das geht. Doch zu empfehlen ist der "Peegasm"-Trend leider so gar nicht.

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Der Sextrend "Peegasm", bei dem man durch Pinkeln zum Orgasmus kommen soll, hat es ganz schön in sich – und zwar im negativen Sinne! Wir verraten dir, was hinter dem Phänomen steckt und wieso du diese ganz spezielle Sexpraktik besser nicht nachmachen solltest.

Sextrend: So funktioniert der Peegasm

Wer kennt es nicht – dieses ganz bestimmte Erleichterungsgefühl, nachdem man schon eine gefühlte Ewigkeit zur Toilette muss und endlich pinkeln kann. Aber hast du dabei je an einen Orgasmus gedacht? Wahrscheinlich nicht. Doch genau daran knüpft der Peegasm an. Der Druck der vollen Blase soll nämlich tatsächlich stimulierend wirken und eine Art Mini-Orgasmus auslösen. Aus diesem Grund soll man das Wasserlassen möglichst lange hinauszögern. Die Belohnung: Orgasmusähnliche Gefühle auf der Toilette – der Peegasm also.

Übrigens: Von dem kuriosen Sextrend wurde erstmalig auf der Plattform "Reddit" berichtet. Hier teilen Nutzerinnen auch ihre Erfahrungen mit dem Peegasm.

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Darum ist der Peegasm so gefährlich

Was sich nach einem kleinen Spaß beim alltäglichen Toilettengang anhört, ist in Wahrheit jedoch ein gefährliches Unterfangen. Ärzte warnen sogar vor dem gefährlichen Zurückhalten des Urins und dem verzögerten Pinkeln. Blasenentzündungen, Nierenbeckenentzündungen, Nierenschäden und eine langfristige Schwächung der Blasenmuskulatur sind nur wenige der Risiken, die entstehen können, wenn man seinen Urin bis zur letzten Sekunde zurückhält.

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