
Der Herbst ist da! Zeit für eine ausgedehnte Gassi-Runde durch Feld und Wiesen. Doch Vorsicht, falls du mit deinem Hund an einem Maisfeld vorbeikommst. So einladend es auch aussehen mag: Für deinen Vierbeiner lauert hinter den hohen Halmen eine Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist. Wir verraten dir gleich drei Gründe, warum Hunde im Maisfeld nichts zu suchen haben.
Aus diesen Gründen solltest du mit deinem Hund niemals durch ein Maisfeld spazieren
1. Der Verzehr von Maiskolben ist für deinen Hund gesundheitsschädigend
Mmmh, lecker! Der Duft von Maiskolben zieht nicht nur uns Menschen, sondern auch Hunde magisch an. Kaum hast du einmal nicht hingeschaut, hat die kleine Spürnase auch schon einen leuchtend gelben Kolben zwischen den Zähnen. Doch Vorsicht! Das Innere eines Maiskolbens ist so hart, dass es für Hunde geradezu unmöglich ist, es zu verdauen. Die Folge: Ein Darmverschluss, der im schlimmsten Fall sogar tödlich enden kann.
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2. Wildschweine lauern in Maisfeldern
Eine weitere Gefahr, die in Maisfeldern droht, sind Wildschweine, die ebenfalls vom süßen Maisgeruch angelockt werden. Sie verstecken sich gerne zwischen den hohen Pflanzen und futtern sich durch. Werden sie dabei von einem Hund gestört, können sie ganz schön ungnädig werden – und sich mit Zähnen und Hufen zur Wehr setzen. Aufgrund der Enge, die in Maisfeldern herrscht, hat dein Hund kaum eine Möglichkeit, den Wildschweinen aus dem Weg zu gehen, und ist ihnen schutzlos ausgeliefert.
3. Dein Hund kann sich Schnittwunden zuziehen
Sicherlich hast du dich schon mal an einem Papier geschnitten und weißt, wie schmerzhaft und vor allem blutig ein solch kleiner Schnitt sein kann. Maisblätter sind ebenso scharfkantig wie Papier, was bedeutet, dass sich dein Hund beim Gassigehen durch ein Maisfeld stark verletzen kann – erst recht, wenn er nicht angeleint ist und unkontrolliert durch die Maispflanzen jagt.
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