
Katzen kommunizieren untereinander größtenteils durch Körpersprache. Natürlich kann es auch mal lauter werden – vor allem, wenn Katzen kämpfen, kann ein lautes Fauchen dazukommen, aber ein Miauen gibt es unter den Samtpfoten nicht. Woher kommt dann das Mauzen?
Katzenkommunikation untereinander
Begegnen sich zwei Katzen, geschieht dies meist ohne Laute. Katzen kommunizieren weitestgehend über ihre Körpersprache oder Gerüche. Vor allem durch Schwanzbewegungen und Mimik können Katzen ihre Gefühlslage beziehungsweise ihren Standpunkt deutlich machen.
Nur als kleine Kätzchen in den ersten Tagen und Wochen miauen sie, um mit der Mutter zu kommunizieren. Jedoch nur solange, bis sie die Katzenkörpersprache gelernt haben und sich auf diese Weise verständigen können.
Und so kommunizieren Katzen mit Menschen
Haben wir einen Stubentiger zuhause, wird dieser schnell merken, dass er mit seiner nonverbalen Körpersprache nicht viel erreicht. Die meisten von uns sind einfach nicht in der Lage die Signale der Katze richtig zu deuten. Wie wir wissen, sind Katzen aber sehr intelligente Tiere. So reaktivieren Samtpfoten das Miauen, also deren Babysprache, da wir auf verbale Kommunikation viel aufmerksamer reagieren.
Natürlich gibt es hier auch wieder Ausnahmen. Haben wir einen Stubentiger bei uns im Haus, der nicht miaut, verhält er sich eigentlich ganz natürlich und kann auf andere Weise mit uns kommunizieren.