
Schon vor drei Jahren war der Film "Wunderschön" ein absoluter Kinohit mit 1,7 Millionen Besuchern. Lässt sich das noch toppen? Der Titel des neuen Films tut es zumindest schon mal! "Wunderschöner" ist ab heute, dem 13. Februar 2025, in den Kinos zu sehen und behandelt erneut wichtige Themen aus der Gesellschaft.
3 Gründe, warum du "Wunderschöner" sehen solltest
Falls du dir noch unsicher bist, ob du den Film sehen möchtest, haben wir drei gute Gründe für dich, warum du es tun solltest.
Grund 1: Es werden wichtige Themen angesprochen
Wichtige, wenn auch traurige und erschreckende Themen, sind großer Bestandteil der Filme "Wunderschön" und "Wunderschöner". So werden nicht nur Körperbilder und Beziehungsentwürfe behandelt, sondern auch sexuelle Übergriffe, Grenzen und Prostitution thematisiert.
Grund 2: Wir müssen unsere Komfortzone verlassen
Natürlich ist es nicht immer schön, mit der Wahrheit konfrontiert zu werden. Sie kann erschreckend sein und auch wehtun. Und dennoch ist es enorm wichtig, uns darauf einzulassen und hinzusehen, wo man eigentlich nicht hinsehen möchte. So erkennen wir mögliche Probleme in unserer Gesellschaft oder auch in unserem Umkreis, auf die wir vorher gar nicht so geachtet haben.
Grund 3: Wir werden nicht verurteilt
Auch wenn der Film viele wichtige gesellschaftskritische Themen abdeckt, wird dabei nie moralisch der Zeigefinger gegen uns erhoben. Es ist vielmehr ein Anreiz, genauer hinzuschauen, zu hinterfragen und auch laut zu werden, wenn es nötig ist. Und dennoch ist es ein Film zum Wohlfühlen, zum Mitfühlen und zum Lachen.
Worum geht es in dem Film?
In den Leben mehrerer Frauen zeichnen sich unterschiedliche Herausforderungen und Wendepunkte ab. Nadine, in ihren Fünfzigern, ringt mit der Angst vor dem Altern, besonders nach der Affäre ihres Mannes mit einer Prostituierten. Ihre Tochter Lilly stellt daraufhin ihre eigenen Wünsche und ihre Beziehung infrage. Vicky beginnt eine neue Beziehung, während sie sich mit der "Unsichtbarkeit" älterer Frauen auseinandersetzt. Julie kämpft im Job mit Selbstzweifeln und einem übergriffigen Kollegen. Nach ihrer Trennung von Milan flammen bei Sonja alte Gefühle wieder auf, und Milans neue Beziehung veranlasst sie, sich ins Dating-Leben zu stürzen, nur um festzustellen, dass sie etwas anderes sucht.
Die Geschichten der Frauen spiegeln die komplexen Lebensrealitäten von Frauen in verschiedenen Lebensphasen wider: Es geht um Liebe, Verlust, Selbstfindung, Akzeptanz und darum, den eigenen Weg im Leben zu finden.
Wer spielt bei "Wunderschöner" alles mit?
Die Besetzung des Films ist wie im ersten Teil sehr bekannt.
- Karoline Herfurth (40): Sonja
- Anneke Kim Sarnau (52): Nadine
- Emilia Schüle (32): Julie
- Emilia Packard (19): Lilly
- Nora Tschirner (43): Vicky Schiller
- Julian Gorsanski (34): Harry
- Coco Carjell (41): Claudia Weingärtner
- Godehard Giese (52): Phillip
- Friedrich Mücke (43): Milan