Darum solltest du nur noch bei Vollmond verreisen

Experten zufolge soll eine Reise bei Vollmond so einige positive Eigenschaften haben. Welche das sind und ob es sich für dich lohnt, bei diesem Ereignis zu reisen, erfährst du hier. 

Vollmond am Nachthimmel© Pexels/Iván Cisneros
Der Vollmond hat eine besondere Wirkung auf den Körper.

Steht eine Reise bevor, machen wir uns immer einige Gedanken über die Planung: An was muss ich beim Packen denken? Wie wird das Wette? Welche Unterkunft erwartet mich? Wie komme ich von A nach B? All diese Fragen haben auch Einfluss darauf, wie entspannt oder unentspannt die Reise am Ende wird.

Diese Vorteile hat eine Reise bei Vollmond

Laut Experten kann es deutlich von Vorteil sein, wenn du bei Vollmond reist. Das soll nämlich positive Auswirkungen haben. Worauf genau, das verraten wir dir im Folgenden.

#1 Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens

Eine Reise während des Vollmonds kann deine Gefühle von Glück und Fülle verstärken. Die Helligkeit des Vollmonds stellt damit nicht nur einen Wegweiser auf psychischen, sondern auch auf emotionalen Wegen dar und gilt als stark und unterstützend.

#2 Einfachere Navigation

Der Vollmond hat außerdem einen praktischen Nutzen: Die natürliche Beleuchtung durch den Vollmond erleichtert die Navigation, insbesondere an abgelegenen Orten, indem er bei minimaler Straßenbeleuchtung großzügig Licht spendet.

#3 Verbesserte soziale Interaktion

Durch den Vollmond werden außerdem soziale Kontakte und Interaktionen gefördert und Reisende haben die Möglichkeit, mit anderen Touristen oder Einheimischen in Kontakt zu kommen. Durch spezielle Rituale oder Feste bringt dieses Ereignis die Menschen zusammen..

#4 Bessere Schlafqualität

Häufig geht man davon aus, dass der Vollmond uns schlechter schlafen lässt. Dabei ist vielmehr das Gegenteil der Fall und der Aufenthalt im Freien sowie sein Licht kann dabei helfen, den Schlafzyklus zu regulieren. Der zirkadiane Rhythmus kann verstärkt werden und somit ein gesünderes Schlafmuster fördern, wenn wir wieder drinnen sind. 

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Warum glauben wir, dass sich der Vollmond negativ auf uns auswirkt?

Die Überzeugung, dass der Vollmond einen negativen Einfluss auf uns hat, ist tief in unserer Kultur verwurzelt und hat verschiedene Gründe:

  • Historische Überlieferungen: Seit Jahrhunderten gibt es Geschichten und Mythen, die den Mond mit verschiedenen Phänomenen verbinden, wie z.B. Wahnsinn, Werwölfen oder gesteigerter Kriminalität. Diese Geschichten wurden über Generationen weitergegeben und haben sich in unserem kollektiven Bewusstsein verankert.
  • Naturzyklen: Der Mond beeinflusst Ebbe und Flut. Da der menschliche Körper größtenteils aus Wasser besteht, könnte man vermuten, dass er ebenfalls beeinflusst wird. Diese Idee ist zwar intuitiv, aber wissenschaftlich nicht belegt.
  • Baader-Meinhof-Phänomen: Wenn wir etwas Bestimmtes erwarten oder glauben, neigen wir dazu, mehr Beispiele dafür in unserer Umgebung wahrzunehmen. So kann es passieren, dass wir vermeintliche Zusammenhänge zwischen dem Vollmond und bestimmten Ereignissen oder Zuständen herstellen.
  • Schlafstörungen: Viele Menschen berichten von Schlafstörungen in Vollmondnächten. Es gibt einige Studien, die einen leichten Zusammenhang zwischen dem Vollmond und kürzeren Schlafdauern zeigen. Allerdings sind die Ergebnisse nicht eindeutig und könnten auch auf andere Faktoren zurückzuführen sein.
  • Emotionale Faktoren: Angst, Stress oder Vorurteile können dazu führen, dass wir bestimmte Symptome oder Ereignisse dem Vollmond zuschreiben.

Darum hängt der Vollmond nicht unbedingt mit körperliche Beschwerden zusammen

  • Vielfältige Faktoren: Unser Schlaf wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie z.B. Stress, Ernährung, Lichtverhältnisse, Lärm und unseren individuellen Schlafgewohnheiten. Es ist schwierig, den Einfluss des Mondes von all diesen anderen Faktoren zu isolieren.
  • Subjektive Wahrnehmung: Viele der vermeintlichen Auswirkungen des Vollmonds sind subjektiv und schwer messbar. Es ist schwierig zu objektivieren, ob man sich beispielsweise "unruhiger" fühlt oder schlechter schläft.
  • Mangel an großen, gut kontrollierten Studien: Es gibt zwar einige Studien zum Thema, aber sie sind oft klein und weisen methodische Schwächen auf. Es fehlen große, langfristige Studien, die einen eindeutigen Zusammenhang belegen könnten.