
Typisches Merkmal eines Gartens sind die Pflanzen. Ohne diese ist der Garten kein Garten, sondern eine leere Wüste. Zum Glück gibt es Gartenpflanzen in großer Arten-, Form- und Farbvielfalt. Es stehen Bodendecker, Ziergräser, Blühpflanzen, Kräuter, Gemüse, Stauden, Sträucher, Bäume und vieles mehr zur Auswahl. Die Möglichkeiten der Gartengestaltung sind dabei vielfältig. Wer Blumen mag, erzeugt ein blühendes Paradies mit zahlreichen bunten Farbtupfern. Andere legen wiederum Wert auf einen echten Nutzen und bauen in ihrem Garten Kräuter, Beeren und Gemüse an. Für jede Zielgruppe hält Gartenpflanzen Heijnen die passenden Produkte bereit.
Der Standort entscheidet
Pflanzen sind Lebewesen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Zahlreiche der angebotenen Gartengewächse stammen ursprünglich aus warmen Regionen. Sie sind teilweise frostempfindlich oder vertragen bestimmte Bodenverhältnisse nicht. Es macht keinen Sinn, ungeeignete Sorten in den Garten zu pflanzen, wenn die vorhandenen Bedingungen ein gesundes Wachstum verhindern. Ein weitverbreitetes Problem ist Lichtmangel. Hier erfährst du alles über Bodendecker im Schatten für deinen Garten und welche Vorteile sie bieten.
Die richtigen Bodendecker für den Schatten
Wo der Gärtner keine Pflanzen setzt, nutzen wilde Gewächse die Chance. Vor allem im Schatten und auf feuchten Flächen bilden sich schnell Moos und Flechten. Schattentolerante Bodendecker verhindern den Wildwuchs und sorgen dafür, dass die Erde nicht zu stark austrocknet. Wer Hänge und Böschungen mit Bodendeckern bepflanzt, wirkt außerdem einer Erosion entgegen und stabilisiert das Erdreich.
Der Vorteil der schattentoleranten Bodendecker ist, dass sie auch in Bereichen wachsen, wo andere Pflanzen resignieren. Sie kommen mit wenig Licht aus und gedeihen hinter Gebäuden und unter großen Bäumen und Hecken. Kurzum: Sie sind die perfekten Lückenfüller, die Nischen ausnutzen, an denen sonst nichts anderes wächst. Doch auch die Bodendecker für den Schatten haben individuelle Ansprüche. Diese betreffen zumeist den Boden. Es gibt Pflanzen, die es feucht mögen, und solche, die trockene Plätze im Schatten bevorzugen. In der Regel vertragen die meisten Schattengewächse Feuchtigkeit, aber keine permanente Staunässe. Wie bei vielen anderen Pflanzen schädigt dauerhaft einwirkende Nässe die Wurzeln.
Haselwurz, Efeu und Co.
Ein niedrig wachsender Bodendecker ist der Haselwurz, der dichte Teppiche bildet und eine Höhe von nur etwa zehn Zentimetern erreicht. Diese Pflanze liebt die Feuchtigkeit und trägt von März bis April braune oder lilafarbige Blüten. Attraktive blaue Blümchen sind das Kennzeichen des Gundermanns, einer heimischen Heilpflanze, die sich hervorragend als Bodendecker eignet. Das trifft auch auf die Weiße Taubnessel zu. Der Efeu ist nicht nur ein Bodendecker, sondern ebenso eine Kletterpflanze, die sich zur Begrünung von Mauern und Zäunen prädestiniert.