Wellbeing-Studie beweist: Immersive Sinnerlebnisse tun dem Körper Gutes

Gerade wenn es in Deutschland stürmt, regnet und frostkalt ist, träumen wir uns an schön-warme Orte. Multimediale Erlebnisse ermöglichen uns solche Sinnesabenteuer. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dabei nicht nur unsere Psyche auf Weltreise geht, sondern auch der Körper in den Urlaubsmodus schaltet.

Frau entspannt im Pool© Freepik
Wie multimediale Erlebnisse uns in den Urlaubsmodus versetzen.

Wir müssen uns eines eingestehen: Wir können nicht an jeden Ort der Welt reisen, wann immer wir wollen. Zum einen sind wir keine Hollywood-Stars, die sich diesen Luxus im Privatjet jederzeit leisten können und keine Rücksicht nehmen müssen auf Urlaubskalender in der Firma oder die Tagesplanung daheim in der Familie. Zum anderen sollten wir es auch nicht. Das vergangene Jahr hat alle bisherigen Temperaturrekorde gebrochen – und das ist wahrlich kein Grund zur Freude. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war 2024 das wärmste Jahr in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Messungen im Jahr 1881.

Wenn wir nicht zum Amazonas kommen, könnte der Amazonas doch zu uns kommen!

Doch wie lässt sich der verständliche Wunsch nach warmen Regionen im deutschen Winter mit der "Flugscham" vereinbaren?  Die Antwort ist Hightech, wie das Immersive Wellbeing zeigt. Vereinfacht gesagt, geht es dabei darum, die Gesundheit durch das komplette Eintauchen in virtuelle Welten zu steigern. Auf diese Weise wird es etwa möglich, den entspannenden Regen im tropischen Regenwald zu erleben, während man selbst in Berlin, Leipzig, Frankfurt am Main oder auch in Euskirchen in der Nähe von Köln ist.

In Euskirchen steht eine der modernsten Thermen Europas. Genau dort wurde ein hochmoderner Erlebnisraum geschaffen, der ein virtuelles Wellness-Erlebnis ermöglicht. Wer jetzt abwinkt und denkt: "Nett, aber halt nur ein neuer Chi-Chi", sollte sich die Erkenntnisse einer aktuellen Untersuchung genauer ansehen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass hinter dem immersiven Erlebnis weit mehr steckt als bloßer Freizeitspaß.

Herzfrequenz und Stresslevel runter, Entspannung und Naturverbundenheit rauf

Das Eintauchen ins "Forest Bathing: Lupuna" bringt den Amazonas-Regenwald zu den Besuchern nach Euskirchen. Durch bewegte Bilder, Klänge und Düfte werden alle Sinne angesprochen. Bei allen 23 Teilnehmenden der nicht-repräsentativen Studie sanken Herzfrequenz und Stresslevel. Mittels Hirnstrommessungen (EEG) beobachteten die Wissenschaftler bei der überwiegenden Mehrheit der Teilnehmenden zudem eine erhöhte Aktivität der Theta- und Delta-Gehirnwellen. Theta-Gehirnwellen werden mit tiefer Entspannung in Verbindung gebracht und treten häufig bei tiefer Meditation auf. Vier von fünf Teilnehmenden gaben zudem an, sich weniger ängstlich zu fühlen. Und fast die Hälfte aller Studienteilnehmenden berichtete im Nachhinein über ein stärkeres Gefühl der Naturverbundenheit. Die Studie wurde von Neurowissenschaftlern der Wellness-Innovationsberatung White Mirror im Auftrag der Thermengruppe Josef Wund durchgeführt.

Das "Forest Bathing: Lupuna"© Thermengruppe Josef Wund
In die Natur eintauchen: Die Erfahrung des immersiven Sky Forest Bathing "Lupuna".

Gesund und voller Kick – Freizeiterlebnisse für Neugierige!

Die alte Filmvision aus "Star Trek – Scotty, beam mich hoch" – wird im Jahr 2025 damit auf sehr gesunde Weise Wirklichkeit. Von dieser Entwicklung profitiert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch der eigene Geldbeutel und das Klima werden geschont. Statt Tausende an Euro für einen stundenlangen Fernflug auszugeben, der obendrein viele Kilogramm Kohlendioxid in die Erdatmosphäre pustet, braucht es dafür künftig nur noch die Fahrt ins Erlebnisbad und den dortigen Eintrittspreis. Notwendig ist dafür nur, wie so oft im Leben, die Bereitschaft sich auf Neues einzulassen.