Laufband versus Outdoor-Run: Wo liegen die Unterschiede?

Laufband versus Outdoor-Run: Wo liegen die Unterschiede?

Jeder Sportler hat nicht nur seine bevorzugte Sportart, sondern auch gewisse Standards. Beim Laufen scheiden sich die Geister: Während die einen auf das Indoor-Training auf dem Laufband schwören, gibt es andere, die sich als Outdoor-Sportler durch und durch bezeichnen. Wieder andere kombinieren In- und Outdoor-Running. Um herauszufinden, was für die persönlichen Bedürfnisse am besten geeignet ist, erklärt folgender Beitrag die wichtigsten Unterschiede zwischen Laufband und Outdoor-Run.

Einige Läufer, die In- und Outdoor-Training kombinieren, tun das, weil sie Flexibilität schätzen. Ein Laufband steht jederzeit zur Verfügung, auch wenn das Wetter launisch und unbeständig ist. Im Grunde genommen ist das der größte Vorzug gegenüber dem Outdoor-Training. Allerdings gibt es noch ein paar andere Stärken, die das Laufband für den einen oder anderen Jogger attraktiv gestaltet.

Das zeichnet ein gutes Laufband aus

Zunächst muss allerdings die Frage beantwortet werden, was ein gutes Laufband eigentlich ausmacht. Da es sich hier um ein technisches Gerät handelt, ist es wichtig, dass es in erster Linie einwandfrei funktioniert und leicht zu bedienen ist. Zusätzlich gehört ein Not-Aus-Schalter zu den Must-haves eines guten Laufbandes, um im Fall der Fälle schnellstmöglich einen Stillstand des Bandes herbeizuführen. Je nach Trainingsbedarf ist es natürlich sinnvoll, wenn das Sportgerät die passende Leistung und Geschwindigkeit bietet. In diesem Zusammenhang sind auch Trainingsprogramme interessant. Qualitative Geräte besitzen einen internen Speicher mit verschiedenen Laufmöglichkeiten und Schwierigkeitsgraden, um das Laufband individuell an persönliche Stärken, Schwächen und Bedürfnisse anzupassen. Praktisch ist die Pulsmessung. So haben Läufer stets einen Überblick über die eigene körperliche Verfassung. Gute Laufbänder findet man beispielsweise bei gorillasports.de.

Vorteile

  • Sowohl in den eigenen vier Wänden als auch im Fitnessstudio ist es möglich, unabhängig vom Wetter auf dem Laufband zu trainieren.
  • Ein Laufband erlaubt es, das Trainingsprogramm persönlich auf Stärken und Schwächen einzustellen, beispielsweise hinsichtlich Geschwindigkeit, Steigung und Laufsimulation. Dadurch ermöglichen die Geräte auch eine sehr genaue Steuerung des persönlichen Trainings.
  • So manch einem Läufer fällt es schwer, sich in der freien Natur auf die eigene Atemtechnik oder das Laufen zu konzentrieren. Beim Indoor-Training mit dem Laufband ist das nicht der Fall. In dieser geschlossenen Atmosphäre ist es leichter, die eigene Technik gezielter zu trainieren.
  • Beim Laufen auf dem Sportgerät ist es problemlos möglich, nebenbei etwas fernzusehen oder laute Musik über die Anlage im Wohnzimmer zu hören.
  • Für viele Läufer bedeutet das Training auf dem Laufband gleichzeitig eine längere Trainingszeit. Der Grund dafür ist die gleichbleibende Bodenbeschaffenheit, die beim Outdoor-Run für kürzere Laufrunden sorgen kann. Außerdem sind qualitative Geräte mit einer sehr guten Dämpfung ausgestattet, was sich schonend auf die Gelenke auswirkt.

Nachteile

  • Da das Training auf dem Laufband im Inneren einer Halle oder eines Raumes stattfindet, ist es natürlich nicht so frei und grenzenlos wie das Laufen in der Natur. Dadurch gestaltet sich das Training häufig sehr monoton.
  • Aufgrund der gleichbleibenden Bodenbeschaffenheit passt sich der Körper mit jedem Training mehr daran an. Dadurch reduziert sich im Laufe der Zeit der Trainingserfolg und die Herausforderung wird stetig kleiner.
  • Weniger qualitative Geräte sind sehr geräuschintensiv, weshalb die Belastung der erhöhten Lautstärke einen Einfluss auf das Training haben kann.
  •  Ein gutes und hochwertiges Laufband von einer renommierten Marke ist nicht gerade kostengünstig, sondern kommt mit einem staatlichen Anschaffungspreis daher.

Laufen avanciert zum Social Running und sorgt für Wachstum der Sportwirtschaft

In der Steinzeit war das Laufen ein lebensnotwendiges Talent, um sich gegen Mutter Natur durchzusetzen, wie die Geschichte des Laufens belegt. Heute gehört es zu den beliebtesten Sportarten und avancierte in diesem Jahr beispielsweise immer mehr zum sogenannten „Social Running“-Trend. Die Vernetzung der Läufer hat Fahrt aufgenommen, denn die wenigsten Jogger sind noch allein auf ihren Routen unterwegs. Ob Lauftreff, Fitnessstudio oder im Verband – Laufen hat sich zum Gruppenevent oder eben auch zum Social Running entwickelt. Laut den Ergebnissen der BMWi Studie ist das kein Wunder, denn parallel zum Laufsport wächst auch die Sportwirtschaft kontinuierlich. Im Hinblick auf den Sportkonsum belegten Laufen und Joggen Platz drei der beliebten Sportaktivitäten der erwachsenen Bevölkerung.

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