
Der richtige Farbton ist das A und O eines guten Make-up
Wichtig ist, dass du weißt welcher Hauttyp du bist. Hast du eher trockene Haut? Oder ist sie eher fettig? Neigst du zur Mischhaut? Teste die Foundation erst an einer kleinen Stelle im Gesicht. So kannst du gleich sehen, ob der Ton zu deinem Hauttyp passt.
Was du vermeiden solltest, ist ein Ton, der dunkler ist als deine natürliche Farbe. Das lässt das Ganze eher unnatürlich und unschön wirken. Und das ist nicht, was du mit einem Make-up erreichen möchtest.
Doch nicht nur der richtige Farbton ist wichtig. Foundations gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Da haben wir zum Beispiel das Make-up, welches auf Wasser und Öl Basis basiert. Diese Foundation ist sehr gut bei trockener Haut geeignet, da sie zusätzlich pflegen kann.
Make-up auf Mineralbasis hingegen eignet sich am besten für diejenigen unter euch, die zu Pickel neigen. Zudem haben wir noch die Foundation, die auf Silikonbasis aufgebaut ist. Am besten geeignet für diejenigen, die zur Mischhaut und zu Rötungen neigen.
Wenn die richtige Foundation gefunden ist, kann es mit dem Auftragen los gehen.
Was muss beim Auftragen beachtet werden?
Es gibt verschiedene Arten, wie man Foundation richtig aufträgt. Auch gibt es eine Reihenfolge, die man unbedingt beachten sollte, damit der Teint perfekt wird.
Hast du eine trockene Haut, dann solltest du vor dem Auftragen ein leichtes Gesichtspeeling machen. Somit werden alle abgestorbenen Hautschüppchen entfernt. Die Haut sollte grundsätzlich vor jedem Auftragen gründlich gereinigt werden. Als nächstes solltest du eine Feuchtigkeitspflege benutzen. Du kannst nur eine gute Grundierung bekommen, wenn du dein Gesicht gut vorbereitest. Vergiss nicht, bestimmte Hautstellen mit einem Concealer zu bearbeiten. Dieser sorgt dafür, dass kleine Fältchen, rote, müde Stellen oder auch Pickelchen oder Sommersprossen unter der Foundation verschwinden.
Nun überlegst du dir, wie du die Foundation auftragen möchtest. Mit einem Pinsel? Wenn ja, welcher Pinsel ist hierfür am besten geeignet? Wir empfehlen, einen abgeschrägten Pinsel zu benutzen. Er hat den Vorteil, dass er auch an schwierigen Stellen wie z.B. rund um die Nase die Foundation-Creme gut verteilt. Solltest du dich für ein Schwämmchen entscheiden, dann ist das auch prima. Ein Schwämmchen hat den Vorteil, dass sich die Creme wegen der Feuchtigkeit, die aufgesogen mit dem Schwamm wird, gut verteilen lässt. Du kannst aber auch ganz einfach nur deine Finger benutzen.
Solltest du dich für diese Methode entscheiden, dann machst du nichts verkehrt, denn mit den Fingern kannst du das Make-up so verteilen wie deine Tagescreme und es bekommt ein völlig natürliches Finish. Immer darauf achten, egal für welche Variante du dich entscheidest, das dass Make-up komplett verteilt wurde. Sonst kann es zu unschönen Flecken im Gesicht kommen. Die Foundation immer gut bis unter die Augen verteilen. Ansonsten gibt es unschöne Ränder. Bei der Augenbraue besonders darauf achten, dass der Ton nicht zu dunkel wird. Die Braue nimmt das Make-up praktisch auf und verändert somit ihre Farbe. Hier also vorher besonders gut behandeln und Hautschuppen entfernen, die sich in den feinen Haaren befinden.
Am besten hier noch eine zusätzliche Feuchtigkeitspflege anwenden, damit keine Flecken entstehen. Was du auch nicht vergessen solltest: Trage das Make-up auch über das Kinn runter zum Hals und dem Dekolletè auf. Verteile es hier gut, damit vom Hals zum Gesicht her keine Ränder entstehen, die das ganze unnatürlich wirken lassen. Um dem ganzen noch einen besonderen Touch zu geben, kannst du am Schluss noch ein Puder verwenden, welches du mit einem Puderpinsel über das gesamte Gesicht, einschließlich dem Hals gibst. Ölhaltige Make-ups können somit mattiert werden und dir einen völlig natürlichen look verschaffen. Dabei ist natürlich wichtig, das der Puderton den Ton des Make-up nicht übertönt und dunkler ist.
Kann ich als Allergiker auch Foundation benutzen?
Diese Frage können wir direkt mit einem Ja beantworten. Es gibt mittlerweile Kosmetika, die speziell für Allergikerhaut, unter anderem Neurodermitis, entwickelt wurde. Diese Produkte lassen sich ganz genauso auftragen wie auch die normalen Foundations. Jedoch haben diese Produkte den Vorteil, dass sie frei von Chemie und anderen Zusatzstoffen, wie z.B. Mineralöle, Talkum oder auch Konservierungsstoffen sind.
Bei den Produkten handelt es sich hauptsächlich um Naturkosmetik. Viele Drogerien bieten diese inzwischen an. Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Hauttyp du bist, lasse bei einer Kosmetikerin oder in der Apotheke einen Hautcheck durchführen. So bist du auf der sicheren Seite, wenn es darum geht für dich das passende Make-up zu finden.