Fettige Haare: Diese Tipps helfen wirklich!

Fettige Haare: Das hilft wirklich!

Erst gestern die Haare gewaschen und schon wieder hängen einem ölige Strähnen ins Gesicht? Nicht nur super nervig, sondern meistens fühlt man sich auch gleich super unwohl. Die Ursachen für fettige Haare können grundlegend verschieden sein:
Von Genen, hormonellen Veränderungen bis hin zu Angewohnheiten, die die eigene Talgproduktion fördern. Wir verraten euch, welche Tipps und Pflegeroutinen wirklich helfen fettige Haare zu bekämpfen, damit ihr euch länger frisch fühlt.

Haare ombre© Unsplash/ Autri Taheri
Haare ombre

Das sind die besten Tipps:

Haare seltener waschen

Einer der häufigsten Fehler: Zu häufiges Haare waschen. Gerade bei schnell fettenden Haaren will man am liebsten so schnell wie möglich wieder unter die Dusche springen. Das Problem: Das Massieren und Einschäumen der Kopfhaut regt die Talgproduktion an und sorgt dafür, dass die Haare noch schneller nachfetten. Im Idealfall sollte man seine Haare daher nur alle drei Tage waschen. Was dir dabei hift, erfährst du bei den nächsten Tipps!

Spezielle Haarpflege für fettige Haare

Um fettige Haare zu bekämpfen, sollte man schon mit der richtigen Pflege anfangen. Am besten eignen sich dafür Shampoos, die die Talgproduktion verringern aber gleichzeitig für Feuchtigkeit in den Längen und Spitzen sorgen. Spezialshampoos mit Tensiden lösen das überschüssige Fett und helfen die Kopfhaut zu beruhigen. Ähnlich gut sind Inhaltsstoffe, wie Zitronensäure, Teebaumöl, Zink oder Tonerde, die das Nachfetten vorbeugen und für einen längeren, matten Ansatz sorgen. Haarkuren aus Heilerde können ebenso helfen fettige Haare effektiv zu bekämpfen. Einfach die Heilerde mit ein wenig Wasser anrühren, auf das handtuchtrockene Haar geben und nach ca. 10 Minuten ausspülen.

Spezialshampoos mit Zink gibt's hier, ca. 25€

Zu viel Wärme

Ob zu heißes waschen, föhnen oder übermäßiges stylen – Hitze regt die Talgproduktion der Haare an und sorgt somit für schnell, fettende Haare. Die Lösung: Vorübergehend auf heiße Styling-Geräte verzichten bis sich deine Kopfhaut etwas beruhigt hat. Plane am besten für das Föhnen ein paar Minuten mehr ein und föhne dafür auf niedriger Stufe. Das schont nicht nur die Kopfhaut, sondern auch die Haarstruktur, wodurch dein Haar weniger anfällig für Spliss und andere Schäden ist.

Hitzeschutzsprays gibt's hier, ca. 24€

Trockenshampoo, Babypuder & Co.

Wenn gar nichts mehr geht, dann hilft nur noch Trockenshampoo. Der kleine Helfer ist ideal an "Bad-Hair-Days" und hilft dabei das tägliche Waschen zu umgehen. Alternativ sind auch Hausmittel, wie Backpulver oder Babypuder, eine super Lösung, da sie genauso funktionieren, wie das Shampoo aus der Drogerie. Das Puder nimmt überschüssigen Talg von der Kopfhaut und regt nicht zum Nachfetten an. Einfach etwas von dem Shampoo auf den Haaransatz sprühen und sanft mit den Fingern einmassieren. Wichtig: Trockenshampoo, Babypuder & Co. sollten nicht übermässig benutzt werden, da sie sonst die Kopfhaut reizen und wieder neuer Talg produziert wird. An den restlichen Tagen einfach eine Mütze aufsetzen oder die Haare zu einem Zopf zusammen binden.

Trockenshampoo gib's hier, ca. 17€

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