Lieb‘ dich selbst – diese 7 Selbstbefriedigungstipps sollte jede Frau mal ausprobiert haben

Lieb‘ dich selbst – diese 7 Selbstbefriedigungstipps sollte jede Frau mal ausprobiert haben

Hast du beim Masturbieren nur ein Standard-Repertoire? Dann solltest du überlegen, ab und zu aus der Routine auszubrechen. Wir liefern die Ideen dazu.

Frau unter der Dusche © Pixabay/Wilkernet
Selbstbefriedigung: Nicht nur unter der Dusche sollte wirklich jede Frau mal etwas Eigenliebe genossen haben.

1. Dusch- oder Badewannenbrause

Zu viel Wasser in der Vagina mag aufgrund deiner Scheidenflora keine sonderlich gute Idee sein. Gänzlich anders sieht es jedoch aus, wenn das Wasser nur den Außenbereich küssen darf. Diesbezüglich gibt es wohl keinen besseren haushaltsüblichen Helfer als das, was bei uns allen in der Dusche oder an der Armatur der Badewanne montiert ist: Eine Handbrause, die dank Schlauch herrlich flexibel zu nutzen ist.

Als Anfängerin solltest du zunächst nicht den Strahl großartig verstellen. Probiere einfach aus, deinen ganzen Intimbereich mit dem normalen Sprühstrahl zu massieren – wie Duschgel abspülen bloß mit einem anderen Ziel.

Fühlt sich gut an und lässt die Libido erwachen? Dann kannst du den Strahl etwas schärfer stellen und ihn mehr in Richtung Klitoris führen. Doch Vorsicht: Bei manchen
 
Frauen wird dadurch der Orgasmus so stark, dass akute Gummiknie-Gefahr herrscht. Wenn du noch keine Erfahrung hast, knie dich also besser mit gespreizten Beinen hin – dann wird obendrein dein Kitzler auch besser freigelegt.

2. Saugnapf-Dildo – ebenfalls in der Dusche

Zumindest, wenn es draußen nasskalt ist, dürfte die mummelig warme Dusche generell einer der besten Orte sein, um sich eine richtig gute Zeit zu verschaffen. In diesem Fall jedoch solltest du zu einem eher dafür gedachten Helfer greifen.

Denn unter den zahlreichen Spielzeugvarianten für vergnügliche Stunden existieren eben auch Dildos mit Saugfuß am Ende. Kacheln und Glas deiner Dusche sind perfekte Oberflächen, um diese Freudespender in unterschiedlichsten Positionen zu halten.

Für maximale „Flexibilität“ empfiehlt sich ein etwas längeres Exemplar – dann musst du dich je nach Stellung nicht so verrenken. Besonders gut geeignet:

  • Das Toy senkrecht auf dem Duschboden stehend. Du darüber hockend oder kniend – ähnlich wie die Reiterstellung.
  • Das Toy waagerecht an der Wand befestigt. Du stehst entweder mit dem Rücken dazu und etwas nach vorn gebeugt oder mit dem Gesicht zur Wand und lässt den Spaßmacher von schräg unten in dich gleiten.

Du hast eine Badewanne? Dann probiere doch mal aus, den Dildo dort ebenfalls senkrecht zu befestigen, es dir aber in Rückenlage bequem zu machen. Ist die Wanne nicht komplett gefüllt, kannst du in dieser Stellung sogar besonders einfach zusätzlich mit der Handbrause agieren.

Übrigens: Mittlerweile gibt es auch immer mehr wasserfeste Vibratoren, die mit Saugfuß ausgestattet sind. Außerdem gibt es immer die Möglichkeit, gleich zwei der Toys zu benutzen, um dich nach Art der Double Penetration zweifach zu verwöhnen.

3. Ein Porno von dir für dich

Allein masturbierende Frauen sind ein bei Männern wie Frauen gleichermaßen beliebtes Porno-Genre. Und selbst, wenn du so gar kein Interesse daran hast, anderen Frauen bei dieser Form der Selbstliebe zuzuschauen, könnte es durchaus eine ähnliche Option für dich geben.

Dazu benötigst du nichts weiter als ein günstiges Stativ mit Handyhalter. Das positionierst du auf eine Weise, auf die du dich beim Masturbieren filmen kannst. Stell dir dabei ruhig vor, du würdest ein scharfes Video für einen Lover machen. Halte dich also nicht zurück, sondern lass es dir wirklich gutgehen.

Dann kommt Teil 2: Wenn du dich das nächste Mal selbstbefriedigen möchtest, schaust du dir dabei dieses Video an und lässt dich von deiner eigenen sichtbaren Lust erregen.

Übrigens: Es spricht absolut nichts dagegen, dich für dieses Shooting so sexy anzuziehen, wie es dein Kleiderschrank hergibt.

4. Voll von der Rolle

Hände und Spielzeuge können phänomenale Spaßmacher sein. Aber vielleicht weißt du aus eigener Erfahrung, wie ähnlich gut so manche zweckentfremdeten Gegenstände sein können – etwa, um sich daran zu rubbeln. Dergestalt kann ein wirklich alltäglicher Haushaltsgegenstand zum sehr fähigen Lover werden, wenn du es richtig anstellst:

  • Du benötigst ein oder zwei Badetücher, dazu zwei Haargummis.
  • Rolle das Badetuch entlang der langen Seite auf, bis du eine schön feste Rolle
  • hast.
  • Fixiere die an beiden Enden mit den Haargummis.

Diese Rolle legst du nun aufs Bett oder den Boden und hockst dich rittlings darüber. Dann reibst du deinen Intimbereich daran, wie es dir gefällt. Netter Nebeneffekt: Egal, wie feucht du dabei wirst, das Badetuch nimmt alles auf.

5. Bilder in deinem Kopf

Mehrere Milliarden Porno-Clips mögen im heutigen Web nur wenige Klicks entfernt sein. Bloß: Selbst, wenn es sich nicht um Hochglanz-Produktionen handelt, so hat doch jeder Porno den Nachteil, dir das Aussehen der Teilnehmer unabwendbar vorzugeben.

Du willst es ganz anders? Dann such im Netz nicht nach Filmen, sondern Geschichten – also schriftliche Pornos, in denen es keinen Deut weniger scharf und heftig zugeht. Dafür gibt es zwar auch dedizierte Portale. Ebenso gibt es jedoch Sites, bei denen unter anderem erotische Geschichten zu finden sind. Teilweise finden sich darunter sogar Live- Berichte von Menschen, bei denen das Erotische zum Job gehört. Namentlich Escort- Damen.

Der Vorteil all dieser Geschichten: Bei ihnen kannst du dir selbst vorstellen, wie die Leute aussehen, die es darin miteinander treiben. Und natürlich spricht nichts dagegen, dich selbst in eine solche Rolle hineinzudenken.

6. Tease and Denial

Ist Selbstbefriedigung für dich meistens ein Quickie? Dann solltest du mal testen, wie hoch die Lust kochen kann, wenn du es ihr nicht direkt gestattest, sich Bahn zu brechen. Was du dafür brauchst? Nun, vor allem Zeit und eine Möglichkeit, dich richtig scharf zu machen.
Das heißt, du bringst dich in eine Situation, die dich sehr erregt. Bloß wo du dir dabei normalerweise gestatten würdest, dich mindestens zu einem Orgasmus zu bringen, verbietest du dir genau das. Einige Ideen dafür:

  • Du darfst dich nur über der Kleidung anfassen.
  • Du darfst alles streicheln, nur nicht deinen Intimbereich.
  • Du darfst dich überall rund um Vagina und Anus berühren, aber nur deine Klitoris nicht.
  • Du musst, sobald du einen Orgasmus aufkommen spürst, sofort für einige Minuten pausieren.

Noch effektiver: Sei an Orten, an denen du deiner Lust nicht einfach nachgeben kannst. Etwa am FKK-Bereich eines Sees oder in einer Sauna. Erst, wenn du glaubst, vor Lust nicht mehr klar denken zu können, darfst du dir einen Orgasmus gestatten. Der dürfte wahrhaft überirdisch ausfallen.

7. Gelegenheit macht (Selbst-)Liebe

Statistisch gesehen masturbieren die meisten Frauen im Bett. Sicherlich ein mehr als passender Ort, aber kaum der einzige, an dem es Spaß machen würde. Einmal mehr ist hierbei deine Kreativität ein wenig gefordert: Wo und in welcher Situation würdest du dich selbstbefriedigen wollen?

Im Prinzip ist dabei alles gestattet, bei dem eine ungewollte Entdeckung durch Fremde ausgeschlossen ist. Immer beginnt es damit, dass du dich in erotisierter Stimmung aktiv in diese Situation bringst. Eine einsame Waldlichtung, dein Auto auf einem verlassenen Feldweg, eine verriegelte Umkleidekabine – erlaubt ist fast jeder Ort, an dem du nicht gesehen (oder gehört) werden kannst.

Übrigens solltest du dabei versuchen, spontan deiner Lust nachzugehen. Das heißt, wenn du wegen irgendetwas erregt wirst, solltest du wenigstens einmal damit nicht warten, bis du im Schlafzimmer bist, sondern vielmehr versuchen, dir sofort einen Ort zu suchen, an dem du es dir ungestört gutgehen lassen kannst.

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