
1. Timing ist alles
Das Traumkleid suchen, eine Märchenlocation buchen, das Hochzeitsdinner abschmecken – in den nächsten Monaten kommt einiges auf Sie zu. Eine Woche vor der Trauung könnte knapp werden. Nehmen Sie Sich Zeit. Mit neun bis zwölf Monaten sind Sie auf der sicheren Seite. Selbst, wenn der Trauzeuge abspringt, die Hochzeitskonditorei schließt oder das Wunschkleid ausverkauft ist, haben Sie noch genug Zeit für einen Plan B.
2. Die Suche nach der Location
Die einen wünschen sich ein Sissi-Schloss, die anderen eine urige Weinstube. Wieder andere fühlen sich in der hippen Fabrikhalle mit Industrial-Charme am wohlsten. So unterschiedlich die Brautpaare sind, so unterschiedlich sind auch die Hochzeitslocations. Die eine gibt es hier nicht. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sagt Ihnen die rustikale Marktstube mehr zu als der pompöse weiße Festsaal, dann vertrauen Sie auf Ihre innere Stimme. Es ist schließlich Ihr großer Tag. Und wie dieser aussehen soll, kann Ihnen kein Hochzeitsratgeber beantworten.
Wichtig: Die Fotos auf der Homepage können noch so umwerfend sein. Bevor Sie die Location nicht mit eigenen Augen gesehen haben, sollten Sie sie nicht buchen. Denn wie heißt es so schön: Der Schein trügt.
3. Die Gästeliste
Familie von Braut und Bräutigam, die Kollegen aus dem Büro, die besten Freunde – bei der Gästeliste ist höchste Sorgfalt geboten. Ein vergessener Gast wäre ein Desaster. Die Gästeliste steht? Wunderbar, dann ist es Zeit für die Einladungen. Überbringen Sie die frohe Botschaft rechtzeitig. Nicht, dass etwas dazwischen kommt. Die Einladungskarten zur Hochzeit können bei Online Anbietern einfach und schnell zusammengestellt werden. Die Hauptgedanken sollte man sich hier zum Trauspruch, dem ausgewählten Motiv, etc machen. Man sollte auch bedenken, dass man nicht nur die Einladungskarten für die Hochzeit bestellen muss: Wo wir gerade beim Thema Hochzeitsgäste sind – denken Sie auch an die Dankeskarten. Diese werden zwar erst nach der Hochzeit verschickt, dennoch sollte man nicht den Fehler begehen, zu denken, dass der ganze Stress nach der Hochzeit vorbei wäre. Um den Flitterwochen freudig entgegen zu sehen, sollte auch das Thema Dankeskarten vorher geplant sein. Diese findet man ebenfalls bei Online Anbietern, wie beispielsweise wunderkarten.de. Dort ist es einfach und vor allem stressfrei die Danksagung zur Hochzeit zu Papier zu bringen. Zarte Motive und originelle Danksagungstexte sind die perfekten Art, sich für die Glückwünsche und Gaben Ihrer Gäste zu bedanken. Darüber hinaus, kann man die Karten bei Wunderkarten sogar noch individuell gestalten, was zu empfehlen ist, da sie so viel mehr Persönlichkeit und Herzlichkeit ausstrahlen. Das Thema der Einladungs- und Dankeskarten ist also keineswegs zu unterschätzen.
4. Das Entertainment
Stellen Sie sich vor, Ihre Gäste sitzen im Stillen an der Festtagstafel. Eine traurige Vorstellung. Mit einer stimmungsvollen Live-Band, einem angesagten DJ oder einem gerissenen Comedian kann Ihnen das nicht passieren. Doch warten Sie nicht zu lange. Die besten Acts sind schnell ausgebucht. Außerdem sollten Sie den Trauzeugen und Trauzeuginnen frühzeitig bescheid geben, welche Programmpunkte Sie geplant haben, sodass diese ihre geplanten Punkte daran anpassen können.
5. Das Catering
Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Umso besser muss das Hochzeitsessen schmecken. Buchen Sie aber keinen Caterer auf gut Glück. Bitten Sie um eine kleine Kostprobe. Beim Testessen lassen Sie Ihren Gaumen entscheiden. Er gibt grünes Licht? Perfekt, dann kann die Planung beginnen.
Kleiner Tipp: Weniger ist mehr. Ein, zwei gute Gerichte kommen oft besser an als eine hoffnungslos überfüllte Speisekarte. Was sich empfiehlt, ist den Gästen in der Einladung die Wahl zwischen zwei Hauptgerichten zu geben. Denken Sie ebenfalls daran, dass Vegetarier oder Veganer unter den Gästen sein können. Dies sollte die Auswahl der Speisen beeinflussen.
6. Die Ringe
Sie sind der hübsche Feinschliff des Eheversprechens – die Ringe. Ein Leben lang sollen sie das glückliche Paar begleiten. Doch welcher Ring gefällt schon ein Leben lang? Eine 5-Minuten-Entscheidung ist das selbstverständlich nicht. Sie braucht ihre Zeit. Probieren Sie verschiedene Materialien und Formen aus, stöbern Sie nach Trendmodellen auf Hochzeitsmessen und sprechen Sie sich mit Ihrem Partner ab. Gemeinsam findet Sie eine edle Lösung.
Kleiner Tipp: Schlicht währt am längst – vor allem bei Trauringen. Der knallpinke Edelstein gefällt vielleicht ein paar Jahre lang. Gut möglich aber, dass Sie Sich irgendwann an dem Eyecatcher satt sehen. Dezente Schönheiten in Silber, Gelb- oder Rotgold aber kommen wohl nie aus der Mode.