
Es war einmal im Juni...
Bei 30 Grad im Büro schwitzen war gestern, heute heißt es lange Hose und wetterfeste Jacke. Noch vor ein paar Tagen haben wir um die Wette geschwitzt, die besten Tricks zum Abkühlen gesucht und jetzt heißt es im Norden: Vorsicht Bodenfrost. Der Kleiderschrank erneut auf Links gedreht, die Pullover aus der zweiten Reihe wieder nach vorne geholt und der Bikini zurück in die untereste Schublade verbannt.
Bodenfrost im Juli
Während sich der Süden Deutschlands weiterhin über Temperaturen an die 30 Grad freuen darf, fröstelt der Norden tagsüber bei teilweise 14 Grad. In Schleswig-Holstein soll es in den frühen Morgenstunden sogar Bodenfrost gegeben haben. Während also in Stuttgart und Konstanz das Freibad als Abkühlung lockt, sollten wir im Norden lieber den Neoprenanzug einpacken, bevor es ins Wasser geht.
Ist der Sommer schon vorbei oder macht der nur eine Pause?
Nun zittern die Norddeutschen und befürchten, dass es das schon mit dem Sommer gewesen ist. Wer seinen Urlaub in diesen Tagen an der Nordsee oder Ostsee verbringt, kann die Badesachen noch ein wenig im Koffer lassen. Die Meteorologen lassen jedoch hoffen. Zwar lässt sich das Wetter nur auf gut drei Tage festlegen, aber die Prognose zeigt, dass Mitte des Monats die Temperaturen wieder auf über 20 Grad steigen und auch die Sonne sich wieder in ihrer vollen Pracht zeigt.
Sommerpause ist fast vorbei – also sollten wir die letzten kühleren Tage ausgiebig nutzen, vielleicht mit einem kuscheligen Filmabend auf der Couch, mit Gartenarbeit (die Ausrede, "Es ist zu heiß" zählt gerade nicht) oder mit einer Joggingrunde (die Bikinifigur ruft).