
Gesunder Schlaf ist das A und O, um gut in den Tag zu starten. Nur mit ausreichend und erholsamen Schlaf sind wir am nächsten Morgen fit. Doch nicht nur die Dauer und Tiefe des Schlafs ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden. Auch die Position beim Schlafen spielt hier eine wichtige Rolle. Bauchschläfer sollten ihre Gewohnheit unbedingt noch einmal überdenken.
1. Falten
Wer auf dem Bauch schläft, riskiert eine schnelle Faltenbildung. Vor allem Frauen, die eine bestimmte Seite dabei bevorzugen. Durch die Verlagerung wird das Gewebe verletzt und Struktur lässt immer mehr nach. So verliert das Gewebe an halt und Falten bilden sich. Wer sich dennoch nicht von dieser Position lösen kann, sollte das Kissen mit Satin oder Seide beziehen.
2. Halswirbelsäule
Schlafen wir auf dem Bauch, kann sich unsere Halswirbelsäule nicht entspannen, da der Hals in dieser Position die ganze Zeit gedreht ist. Im schlimmsten Fall kann dies zu Verspannungen, Kopfschmerzen und Nackenschmerzen führen.
3. Atmung
Legen wir uns auf den Bauch, üben wir automatisch Druck auf unsere Schluckmuskeln aus. Das bedeutet, unsere Luftröhre wird eingeengt und der Brustkorb zusammengedrückt. Unsere Atmung ist also eingeschränkt.
4. Unruhe
Da wir in der Bauchschläferposition häufig auf unseren Gliedmaßen liegen, ist unser Schlaf automatisch unruhiger. Wir wachen häufiger auf und haben somit keinen so tiefen Schlaf.
5. Organe
Wenn wir auf dem Bauch schlafen, quetschen wir je nach Körpergewicht unsere Organe und bauen unnötigen Druck auf. So wird die Durchblutung eingeschränkt und die Nerven können eingeklemmt werden.