
1. Inhhaltsstoffe kennen
Um auf Nummer sicher zu gehen schauen Sie auf die Rückseite der Verpackung und studieren die Inhaltsstoffe. Dextrose, Saccharose, Maltose, Malzextrakt, Raffinade, Glukosesirup und Maltodextrin sind zum Beispiel andere Bezeichnungen für Zucker. Im zweifelsfall einfach auf ein anderes Produkt zurückgreifen.
2. Geschmacksverstärker
Light-, Diät- oder fettarme Produkte hören sich verführerisch an. Meistens sind Sie nämlich nur mit synthetisch hergestellten Süßstoffen wie z.B. Aspartam, Saccharin, Sucralose und Cyclamat gesüßt. Dabei gibt es genügend gesunde und natürliche Alternativen zu den chemischen Süßstoffen.

3. Alternativen schaffen
Leckere und deutlich gesündere Alternativen zu den üblichen Zuckerbomben wie Lebkuchen, Marzipan und co. sind zum Beispiel getrocknete Früchte, Nüsse, Mandarinen und Co. Wer trotzdem nicht auf seine geliebte Schokolade verzichten möchte, der kann ruhigen Gewissens auf Schokolade mit 70% oder 80% Kakaoanteil umsteigen, den die bietet bei minimalem Zuckergehalt maximalen Schokoladengenuss.
4. Weniger ist mehr
Wenn man in der Weihnachtszeit zu viel genascht hat zeigt sich das nicht nur auf der Waage sondern nimmt auch Einfluss auf unser Geschmacksempfinden. Sobald die zuckerfreien Tagevorbei sind, pendelt sich das Geschmacksempfinden, das vorher an die Übersüßung gewöhnt war, wieder auf ein Normalmaß ein und viele Weihnachtsleckereien sind plötzlich zu süß. Auch andere Aromen und Gewürze werden stärker wahrgenommen. Also lieber etwas bewusster genießen.
5. Süßholz
Was als Redewendung für äußerst charmante Bemühungen bekannt ist, lohnt sich auch, wenn die Lust auf Süßes steigt. Auf dem sprichwörtlichen Holz herumkauen mag im ersten Moment komisch sein, sollte man aber unbedingt mal ausprobieren. Das Süßholz gibt es in Apotheken oder in gut sortierten Süßigkeitengeschäften.