

Mykonos
Im Schatten relaxen, unter freiem Himmel tanzen!
Warum Mykonos?
- Wenn nicht gerade eine heiße Party steigt, genießt man auf den Daybeds des „Scorpios“ ungestört den Blick auf den hauseigenen Sunset Beach und die Ägäis. „Eine der zehn unglaublichsten Strandbars Europas“, urteilt die Londoner Zeitung Evening Standard.
- Hinkommen: Mit der Fähre in 5 Stunden ab Rana oder Piräus. Beide Häfen sind von Athen aus mit dem Bus oder Flugzeug zu erreichen.
- Unterkommen: Klein, fein, stylish und dabei sehr persönlich: „San Giorgio Hotel Mykonos“ (s. Bild oben), ab 235 €/Nacht.
- Reisezeit: Mai bis September. Die besten Partys nden im Juli und August statt.
Perfekt für alle, die tagsüber in Ruhe irten und abends unter Sternen tanzen wollen.

Dramatisch und faszinierend: VĺK durchbricht jedes gängige Strandklischee!
Warum Island?
Keine Palmen, kein weißer Sand: In Vík ist der Strand aus Lavagestein schwarz wie Kaviar, das Meer meist wild und aufgewühlt und bizarre Basaltformationen ragen in den wolkenverhangenen Himmel. „Ein betörend schöner und unvergesslicher Ort“, schreibt Travel+Leisure – und „Einer der zehn besten Strände Europas“, fügt Condé Nast Traveller begeistert hinzu. Baden möchte man hier nicht, nur staunen.
- Hinkommen: Mit Icelandair von Hamburg nach Reykjavík für 318 €. Dann mit dem Mietwagen auf die bedeutendste Straße, den Hringvegur. Nach 187 km sind Sie in Vík í Mýrdal.
- Unterkommen: Nur vier Zimmer hat das „Grand Guesthouse Gardakot“, dazu gehört noch eine Farm mit 30 Schafen, 20 Hühnern und einem Hund. Gastgeber: eine junge Familie. Oder suchen Sie sich einfach eins der anderen schönsten Hotels Islands aus >>
- Rumkommen: Auf freundlichen Islandpferden am Strand ausreiten.
- Reisezeit: Hauptsaison ist der kurze Sommer, da kann es voll sein. Neuerdings hat Island auch den Rest des Jahres als touristische Saison entdeckt.
- Unbedingt: Im Lagerverkauf der Wollfabrik stöbern.
Perfekt für gut geerdete Drama-Queens. Und alle, die an Elfen glauben.

Auszeit mit Nordsee: Ruhe und Weite finden auf der Ostfriesischen Insel
- Warum Juist? „Die schönste Sandbank der Welt“ ist Juist, da sind sich Merian und Strandbewertung einig. Das autofreie „Töwerland“ (Zauberland) ist eine geografische Kuriosität: 17 Kilometer lang, aber nur 800 bis 900 Meter breit. Der Strand ist nie mehr als ein paar Schritte entfernt und die Brandung überall zu hören.
- Hinkommen: Mit der Fähre, aber nur bei Flut – es gibt maximal zwei Verbindungen am Tag.
- Unterkommen: Strandhotel Kurhaus Juist (s. Bild oben), ab 175 Euro.
- Rumkommen: Der Otto-Leege-Pfad führt durch die Dünenlandschaft, die sonst aus Naturschutzgründen nicht zugänglich ist.
- Reisezeit: Immer – am besten aber außerhalb der Sommerschulferien.
- Unbedingt: Eine Radtour zur Gaststätte „Domäne Bill“ am Westende wird mit legendärem Rosinenstuten und „Toter Tante“ belohnt.
Perfekt für Entschleunigungswillige.
Mehr Infos zur Insel Juist finden Sie hier >>

Bretter, die die Welt bedeuten: Hossegor!
- Warum? In der „Surf-Hauptstadt Europas“, wie nicht nur die ehrwürdige englische Times den Vorzeigespot an der französischen Atlantikküste nennt, treffen sich Surfer aus der ganzen Welt. Der Strand fällt steil ab, bis zu fünf Meter hohe Wellen sind keine Seltenheit. Und dazu dann Sonnenuntergänge wie auf einer Fototapete.
- Hinkommen: Flug bis Biarritz (ca. 35 Kilometer entfernt).
- Unterkommen: Ein 300 Jahre altes Bauernhaus, liebevoll zur „Natural Surf Lodge“ renoviert und um romantische kleine Bungalows erweitert. Nur zehn Autominuten vom Meer entfernt und mitten im Naturschutzgebiet. Eine Woche Surfcamp ab 455 €
- Rumkommen: In den Outlets im Ortsteil Soorts finden Schnäppchenjäger Mode von Billabong, Rip Curl, Globe, Volcom und anderen Surf- und Trendsportmarken.
- Reisezeit: In der Hauptsaison im Sommer surfen hier die echten Stars, im Frühjahr und Herbst ist es ein bisschen leerer – und günstiger.
- Unbedingt: „Moules frites“ probieren – Miesmuscheln mit Pommes. Die besten gibt es bei „Chez Minus“ am Hafen, gegessen wird von Plastiktellern und mit den Händen.
Perfekt für Wellenreiterinnen mit sportlichem Ehrgeiz.

In der Hängematte liegen und die Blautöne der Cala Capra zählen!
- Warum ... in die Karibik fliegen? Sardiniens Strände sind viel schöner!“, meint Focus. Die Mittelmeerinsel punktet mit 1848 km Küstenlinie und Hunderten vorgelagerter Inselchen.
- Hinkommen: Direktflüge nach Olbia.
- Unterkommen: Die Apartments des „Residence Il Mirto“ liegen in der Cala Capra. Die Gäste können die Annehmlichkeiten (den Pool!) des benachbarten 5-Sterne-Hotels „Capo d’Orso“ mitnutzen. Ab 395 €/Woche.
- Rumkommen: Mit der Fähre von Palau zum Archipel La Maddalena. 286 Buchten, rosa Granitfelsen. Perfektes Schnorchel-Gebiet.
- Reisezeit: Zwischen Mai und Oktober.
- Unbedingt: Ins Inselinnere fahren. Denn dort wachsen uralte Korkeichenwälder. Originell sind die Kleidung und Accessoires aus Kork von Anna Grindi in der Boutique „Suberis“ in Tempio Pausania.
Perfekt für Strandenthusiasten. Entdecken Sie die 10 schönsten Strände Sardiniens >>