
Das macht die Zeitumstellung mit uns
Immer am letzten Samstag im März, werden die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag um eine Stunde vor gestellt. Damit hat der Sonntag statt 24 nur noch 23 Stunden und am Montag klingelt der Wecker auch noch eine Stunde früher als sonst. Eine Umstellung, die unseren Schlaf-Rhythmus ganz schön durcheinanderbringen kann – und müde macht!
Genau wie bei einem Jetlag befinden sich unser Blutdruck und Puls nämlich noch im "Schlafmodus", wenn der Wecker klingelt und wir eigentlich aufstehen müssen. Umgekehrt können wir am Abend oft nicht zur üblichen Zeit einschlafen. Der Körper kann schonmal bis zu zwei Wochen brauchen, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen.
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Mit diesen Tipps kommt ihr ohne Jetlag in die Sommerzeit
- Damit die Zeitumstellung uns nicht völlig aus der Bahn wirft, sollten wir an den Tagen vor der Umstellung jeden Tag etwas früher zu Bett gehen. Eine Viertelstunde pro Tag reicht schon.
- Ein morgendlicher Spaziergang, Tageslicht oder helles Licht in der Wohnung können ebenfalls dabei helfen, die innere Uhr vorzustellen.
- Auch für die Mittagspause sollten wir einen Spaziergang einplanen. Das Licht bringt unsere innere Uhr wieder ins Gleichgewicht.
- Abends sollte auf schwere Mahlzeiten verzichtet werden, damit wir besser in den Schlaf kommen. Leichte und fettarme Gerichte eignen sich besonders gut.
- Kaffee und koffeinhaltige Getränke sollten ab dem späten Nachmittag ebenfalls nicht mehr getrunken werden. Idealer Schlaftrunk: ein Tee aus Melisse, Lavendel oder Baldrian.
- Auch bei fehlender Müdigkeit: Zeitig ab ins Bett mit uns! Wer nicht einschlafen kann, sollte es mal mit einem warmen Kräuterbad versuchen.