Im Home SPA das eigene Wohlbefinden steigern

Im Home SPA das eigene Wohlbefinden steigern

Ob im Winter, Sommer, Herbst oder Frühling – ein bisschen SPA geht immer. Mit diesen sechs Tipps bringt das Home SPA de luxe Entspannung vom Kopf bis zu den Füßen in die eigenen vier Wände.

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Bevor die SPA-Maßnahmen losgehen, gilt es einen kritischen Blick ins eigene Badezimmer zu werfen. Unsere Autorin Christiane Stella Bongertz stellt augenzwinkernd die These auf, dass das Bad alles über den eigenen Charakter verrät. Klar ist: In einem gepflegten Bad entspannt es sich besser. Passende Badmöbel Sets sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Vorteile eines Badmöbel Set liegen auf der Hand: Ein passender Hochschrank, Spiegelschrank und Waschbeckenunterschrank wirken stimmig. Insbesondere in kleinen Badezimmern sieht es mit Badmöbel Sets gepflegter aus. Im Hochschrank finden viele Utensilien Platz. Gästehandtücher, Föhn, Rasierer, Epilierer, elektrische Zahnbürste, Ersatzteile, Vorräte, große Cremes verschwinden. In kleinen Badezimmern bieten freie Ecken Platz für einen geräumigen Schrank. Auch die Farben im Bad sollten harmonisch zusammenwirken. Handtücher, Badvorleger, Fliesen und Ablagen sind in passenden Farben schlicht schöner.

Extra-Tipp: Ein Badmöbel Set ist günstig, denn Badezimmer gewinnen durch Stauraum. Bonus: Das Putzen wird leichter bei freien Flächen.

Sich an erste Stelle setzen

Wer sich zu Hause verwöhnt, sollte das volle Programm fahren. Dazu gehören beim Home-SPA:

  • kuschelige, frisch gewaschene Handtücher
  • ein Bademantel oder bequeme Kleidung
  • je nach Geschmack Musik und Kerzen

Beim Home-SPA geht es um das Verwöhnen der eigenen Person. Sich selber etwas Gutes zu gönnen, kommt gerade bei vielen Frauen im Alltag zu kurz. Freundinnen, Schwestern oder Bekannten werden hochwertige Geschenke gekauft und bei sich selbst konsequent gespart. Aber wer sich selber die beste Freundin ist, tanzt glücklicher durch das Leben.

Tipp: Niedriges Selbstwertgefühl ist kein Schicksal, sondern eine Herausforderung. Sich selber etwas Gutes zu tun, ist der erste Schritt hin zu mehr Selbstbewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstliebe.

Tipp 1: Entspannungsbad

Ob am Ende der Woche oder einfach nach Feierabend – ein entspanntes Bad in der Badewanne tut gut. Bei den Badezusätzen gibt es eine vielfältige Auswahl, dass jeder genau den richtigen Badezusatz findet. Schaumbäder, Ölbäder oder Bäder mit pflegenden Badkristallen – der Geruch und die enthaltene Pflege sollten zu den Hautbedürfnissen und Vorlieben passen. Nach dem Entspannungsbad wird der Körper eingecremt und darf direkt ins warme Bett schlüpfen oder kehrt nach einer kurzen Ruhepause zurück in den Alltag.

Extra-Tipp: Das Bett mit einer Wärmflasche vorwärmen. Nichts ist kuscheliger nach einem warmen Bad als ein warmer Platz im Bett.

Frische Luft nicht vergessen

Schimmel im Badezimmer verdirbt das SPA-Feeling sofort. Deshalb ist konsequentes Lüften so wichtig. Das Umweltbundesamt rät, nach jeder Nutzung des Badezimmers die „Feuchtespitzen“ durch ein Stoßlüften zu entfernen. Bei eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit wird das Wasser von den Wänden und dem Boden mit einem Lappen abgewischt. Am Badmöbel Set sollte sich nicht dauerhaft Wasser sammeln. Übrigens sollten weder Bad noch Küche in die restlichen Räume hineingelüftet werden. Das bedeutet, Fenster auf, aber Tür zu. Lediglich wenn es weder Fenster noch Ventilator gibt, wird über die Innentür gelüftet. Allerdings ist in dem Fall ein vermehrtes Lüften der anliegenden Räumlichkeiten wichtig.

Tipp 2: Fußbad

Studien wie beispielsweise von der IKK Nord zu gesunden Füßen zeigen: Wer seine Füße nicht pflegt, den ärgern sie irgendwann im Leben zurück. Die Tipps sind:

  • viel barfuß laufen
  • Hornhaut entfernen
  • regelmäßig eincremen

Ein wöchentliches Pflegeritual sorgt für gesunde und schöne Füße. Hornhaut entfernen oder die Füße mit einem extra Fußpeeling behandeln. Die Zehennägel schneiden oder sorgfältig feilen. Danach geht es in ein warmes und wohliges Fußbad. Danach werden die Füße sorgfältig abgetrocknet und eingecremt. Wer mag, lackiert seine Nägel im Anschluss.
Extra-Tipp: Einige Extra-Behälter haben eine Whirlpoolfunktion für das gewisse Extra.

Tipp 3: Sanftes Peeling

Einmal im Monat freut sich die Haut am ganzen Körper über ein sanftes Peeling. Dabei werden abgestorbene Zellen entfernt und die Durchblutung der Haut angeregt. Je nach Hauttyp eignen sich Mischungen aus Ölen mit Salz oder Zucker für ein schnelles hausgemachtes Peeling zum Wohlfühlen. Besonders trockene und empfindliche Haut verträgt ein Peeling aus Quark, Honig und Zucker. Das Mischverhältnis beträgt dabei zwei Teile Quark auf ein Teil Zucker und ein halbes Teil Honig. Sprich auf zwei Esslöffel Quark kommen ein Esslöffel Zucker und ein halber Esslöffel Honig.
Extra-Tipp: Im Anschluss die Haut an der Luft trocknen lassen und nicht durch Trockenrubbeln irritieren.

Tipp 4: Gesichtsmasken

Aktuell sind Tuchmasken ein echter Beautytrend. Doch auch die selbst angerührte Gesichtsmaske aus Quark und Honig wirkt – regelmäßig genutzt – für die Haut wahre Wunder. Sie reinigt, entspannt und schenkt Feuchtigkeit. Sie lässt sich übrigens perfekt mit dem wöchentlichen Bad kombinieren.
Extra-Tipp: Zusätzlich eine wohlriechende Duftkerze anzünden, Augen schließen und die Entspannung genießen.

Tipp 5: Eincremen

Die Haut ist nach einer Dusche dankbar für eine Portion Creme. Am besten wird die Haut an den Flächen sanft abgetupft und nur die schwer zugänglichen Stellen und Zwischenbereiche wirklich „abgetrocknet“. Starkes Rubbeln mit einem Handtuch irritiert gerade empfindliche Haut und ist gar nicht notwendig. Eine leichte Körperlotion sollte diszipliniert nach jedem Duschen aufgetragen werden. Schnell einziehende Cremes machen das auch am stressigsten Morgen möglich. Mit etwas Übung klappt das Eincremen immer schneller.

Tipp 6: Heiß-kalt-Duschen

Neben der Wechseldusche kultiviert Kneipp auch das Barfußlaufen.Die Wechseldusche nach Sebastian Kneipp stärkt die Abwehr und durchblutet das Gewebe besonders gut. Außerdem ist die Wechseldusche für Menschen mit Kreislaufproblemen eine ideale Übung – sollte aber vorsichtig eingeführt werden. Sie lässt sich an das normale Duschen anschließen. Zunächst wird der Körper beginnend am rechten Fuß das rechte Bein hoch und auf der Innenseite runter so heiß wie möglich abgeduscht. Es folgt das linke Bein. Der rechte Arm beginnt an der Hand und der Strahl geht hoch zur Schulter und geht auf der Innenseite runter. Links ebenso. Im Anschluss das Ganze mit kaltem Wasser wiederholen. Ideal sind zwei Durchgänge und es endet mit kaltem Wasser. Einsteiger sollten gut auf sich achten. Ein angewärmtes Handtuch fühlt sich danach besonders angenehm an.

Extra-Tipp: Für Menschen mit Bluthochdruck ist die Wechseldusche ideal für den Start in den Tag.

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