Hunde artgerecht füttern: Diese Lebensmittel gehören nicht dazu

Hunde artgerecht füttern: Diese Lebensmittel gehören nicht dazu

Schon bevor ihr euch einen Hund zulegt, solltet ihr euch über eine artgerechte Fütterung informieren. Viele greifen zum Fertigfutter. Aber auch die Fütterung von frischem Futter ist beliebt. Barfen liegt gerade im Trend und entspricht der natürlichsten Hundefütterung, da beim Barfen Fleisch aber auch pflanzliche Nahrungsmittel verfüttert werden. Doch nicht alles darf ins Hundefutter, denn so manches Lebensmittel kann für euren Hund gefährlich werden.

© Photo by Engin Akyurt from Pexels

Diese Lebensmittel gehören nicht zum Barfen

Barfen steht für Rohfütterung. Dabei wird auf industriell hergestelltes Futter verzichtet. Grundlage des Barfens bildet die Ernährung fleischfressender, wildlebender Tiere. Neben dem wichtigen Bestandteil Fleisch gehören auch verschiedene Obst- und Gemüsesorten dazu. Doch nicht alles darf euer Hund bekommen. Im Haustiermagazin erfahrt ihr, welche Lebensmittel für den Hund absolut tabu sind und nicht mit verfüttert werden dürfen. Dazu gehören Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Weintrauben, Avocados aber auch Schokolade, Nüsse und Süßstoffe.

Warum euer Hund keine Süßstoffe bekommen darf

Süßstoffe wie Xylit sind für Hunde hochgiftig. Die Tiere reagieren völlig anders auf den Zuckeraustauschstoff. Es kommt bei der Aufnahme zu einer vermehrten Ausschüttung von Insulin, welches den Blutzuckerspiegel senkt. Sinkt er zu weit ab, können Krämpfe und komatöse Zustände auftreten. Auch schwere Leberschäden, die dauerhaft sind, können auftreten. Im schlimmsten Fall stirbt das Tier.

Voraussicht schützt vorm Tierarzt

Am Besten ist es natürlich, wenn ihr alle Lebensmittel, die Xylit oder einen anderen Zuckeraustauschstoff enthalten, gut wegräumt, sodass euer Hund gar nicht erst an die Sachen heran kommt. Bedenkt auch, dass viele Süßigkeiten heute Xylit enthalten, um den Zuckergehalt zu reduzieren. Sollte euer Hund doch ein Lebensmittel mit Süßstoff aufnehmen, dann solltet ihr umgehend zum Tierarzt fahren. Dort wird dafür gesorgt, dass euer Hund erbricht und die Menge an Gift im Tierkörper reduziert wird. Ist die Aufnahme von Süßstoffen schon länger als zwei Stunden her, muss euer Hund eine Infusion bekommen, um den Zuckerspiegel wieder zu heben und der Unterzuckerung entgegen zu wirken.

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