
Hunde sind Familienmitglieder, die uns über viele Jahre treu begleiten. Wir achten auf sie und möchten, dass sie sich wohlfühlen und es ihnen gut geht. Die Vierbeiner können uns jedoch leider nicht mitteilen, wenn sie Schmerzen haben und lassen sich dies auch meist nicht anmerken. Daher ist es umso wichtiger, auf die Körpersprache und die Signale des Hundes zu achten. Wir verraten, worauf es ankommt.
4 Anzeichen dafür, dass dein Hund Schmerzen hat
1. Dein Hund trinkt übermäßig viel
Nach einem ausgedehnten Spaziergang oder einer langen Fahrt ist es normal, dass dein Hund erst einmal viel trinken muss. Allerdings können auch bestimmte Erkrankungen hinter übermäßigem Durst stecken, etwa Nierenerkrankungen aber auch Diabetes. Beobachte deine kleine Fellnase daher aufmerksam, trinkt sie übermäßig viel über einen längeren Zeitraum, solltest du das unbedingt beim Tierarzt abchecken lassen.
>> 3 Anzeichen, dass dein Hund traurig ist
2. Dein Vierbeiner hechelt stark
Auch hier gilt: Hecheln nach dem Spielen oder dem Spaziergang ist normal. Hechelt dein Hund jedoch plötzlich und scheinbar ohne jeden Grund und hat sich zuvor nicht körperlich ausgepowert, kann dies auch ein Zeichen dafür sein, dass er Schmerzen hat. Achte am besten zusätzlich auf die Atmung des Hundes, atmet das Tier besonders flach oder sehr schnell? Dies kann ebenfalls darauf hindeuten, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
3. Das Tier ist unruhig
Wir kennen unsere Tiere in- und auswendig und wissen, wie sie sich verhalten. Wenn dein Hund sich plötzlich seltsam gebährt oder sich anders benimmt als sonst und er beispielsweise unruhig ist, obwohl er sonst die Ruhe selbst ist, kann dies ebenfalls auf Schmerzen hindeuten. Tigert dein Vierbeiner unruhig durch die Wohnung, kratzt oder leckt er sich plötzlich, sind dies Alarmsignale dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dann heißt es, ab zum Arzt!
4. Der Hund leckt sich häufig
Dein Liebling leckt sich schon fast zwanghaft? Übermäßiges Fellschlecken an bestimmten Stellen oder Schnauzelecken können Anzeichen für Schmerzen sein. Der Hund versucht praktisch, diese wegzuschlecken. Wenn du keine Auffälligkeiten entdeckst, die das Verhalten verursachen, dann solltest du mit dem Vierbeiner zum Arzt gehen – und natürlich auch bei auffälligen Stellen, die man selbst nicht behandeln kann.
