
Jetzt mal ganz ehrlich – wie viel weißt du über das natürliche Fressverhalten deines Hundes? Zu wenig, oder? Und genau hier liegt der Fehler! Denn um deinen Hund vor Gesundheitsproblemen, Übergewicht und schlechten Angewohnheiten zu bewahren, solltest du einige wichtige Dinge beachten und vor allem die folgenden Fehler vermeiden, die auch du garantiert bei der Fütterung deines Hundes machst.
Diese Fehler macht jeder bei der Fütterung von Hunden
1. Du lässt das Fressen, das dein Hund übrig lässt, in seinem Napf
Dein Hund hat nicht aufgegessen? Macht nichts! Wichtig ist jedoch, dass du die Reste seines Fressens jetzt nicht im Napf lässt – und erst recht nicht über Nacht! Dies könnte nämlich die Aufmerksamkeit von Nagern oder Insekten erregen. Auch beginnt sich das Fressen zu zersetzen, was gesundheitsschädlich für deinen Hund sein kann. Merke: Sind drei Stunden nach dem Fressen vergangen und hat dein Hund die Reste nicht mehr angerührt, solltest du das Futter wegwerfen oder es für die nächste Fütterung im Kühlschrank aufbewahren.
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2. Du lässt deinen Hund nicht in Ruhe fressen
Du möchtest sichergehen, dass dein Vierbeiner gut frisst und beobachtest ihn deswegen ständig bei der Nahrungsaufnahme? Ein großer Fehler! Dein Hund fühlt sich dadurch nämlich bedroht und fürchtet nun, dass du ihm sein Futter wieder wegnehmen möchtest. Wahrscheinlich versucht er nun seine Mahlzeit hastig hinunterzuschlingen, was zu Übelkeit führen kann. Auch kann es sein, dass er sich in Zukunft gar nicht mehr traut zu fressen.
3. Du nutzt Futter als eine Form der Zuwendung
Dein Hund hat etwas ganz Tolles gemacht und du willst ihn dafür mit einem Leckerli oder einer besonderen Mahlzeit belohnen? Oder läuft er wild durch die Gegend und du versuchst dir mit einem Leckerli etwas Ruhe "zu erkaufen"? Keine gute Idee! Speist du deinen Hund nämlich öfter mit Futter ab, wird er in Zukunft immer penetranter betteln, weil er schließlich gelernt hat, dass dieses Verhalten belohnt wird.
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