
Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt? Damit sich in der Gesellschaft etwas ändert, müssen wir Initiative ergreifen. Und ja, auch du kannst in deinem Alltag mit kleinen Schritten Großes bewirken.
5 Tipps für mehr Feminismus im Alltag
1. Stehe zu deiner Meinung
Die freie Meinungsäußerung in Deutschland ist ein Privileg, für das Frauen lange kämpfen mussten. In manchen Ländern gibt es sie auch heute noch nicht. Also: Nutze deine Stimme. Bilde dir eine Meinung zum Thema Feminismus und hinterfrage sie immer wieder. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist es, die vorgefertigte Meinung anderer Menschen zu übernehmen.
2. Nimm deinen Platz ein
Du hast deine eigene Meinung gebildet? Gut so! Dann nimm deinen Platz in der Gesellschaft ein. Mach dich nicht klein – egal ob es um dein Verhalten oder deinen Charakter geht. Trau dich laut zu sein.
3. Verlasse deine Komfortzone
Klar, niemand möchte scheitern – aber manchmal lohnt es sich, seine Komfortzone auch mal zu verlassen. Du hast eine Absage für deinen Traumjob bekommen? Egal! Frag nach einem ehrlichen Feedback und wachse daran. Im besten Fall kannst du aus jeder Niederlage auch etwas lernen.
4. Nimm Hilfe an
Ja, auch die Besten brauchen ab und an Hilfe. Diese anzunehmen ist absolut kein Zeichen von Schwäche – im Gegenteil! Hilfe anzunehmen, stärkt den Zusammenhalt, motiviert auch die "Helferin" und bringt euch beide ein Stück weiter. Girls support girls!
5. Konsumiere bewusst
Es gibt ja so viele Produkte, die mit veralteten Frauenbildern beworben oder unter zweifelhaften Arbeitsbedingungen produziert werden. Dennoch werden sie gekauft – weil sie günstiger sind oder es uns einfach bequemer erscheint. Und genau hier liegt der Fehler. Es gibt genug Alternativen, also nutze sie! Kaufe Kleidung, an deren Herstellung keine Frauen beteiligt waren, die in fernen Ländern unter schlechten Arbeitsbedingungen und ohne angemessene Bezahlung gearbeitet haben. Auch gibt es zum Beispiel feministische Pornos, bei denen ebenfalls auf gute Arbeitsbedingung und Mitsprache geachtet wird.
