Umgebungsgeräusche und Helligkeit wird von den meisten nachts als störend empfunden
Die meisten Menschen schlafen dann gut, wenn es keine oder kaum Umgebungsgeräusche gibt. In hellhörigen Mehrfamilienhäusern oder in urbanen Gebieten kann das jedoch schwierig werden. Ideal sind daher Ohrstöpsel, die dafür sorgen, dass Umgebungsgeräusche kaum hörbar sind. Wer Angst hat, seinen Wecker auf diese Weise nicht mehr zu hören, kann auf Alternativen zurückgreifen: Fitnessarmbänder oder Smartwatches bieten die Funktion, den Träger mittels Vibration zu wecken. Lichtwecker haben dabei den Vorteil, besonders sanft zu wecken und den Tagesanbruch zu simulieren. Wer jedoch gerade im Sommer aufgrund der langen Tage nicht schlafen kann, weil es zu hell ist, sollte darauf achten, in einem abgedunkelten Raum zu schlafen. Jalousien und Verdunkelungsrollos bieten hier eine schnelle Abhilfe - diese lassen sich auch einfach im Nachhinein an Fenstern anbringen.
Die richtige Bettwäsche kann das Wohlbefinden deutlich steigern
In einem frisch bezogenen Bett schläft es sich doch am besten, oder? Auch wenn das Beziehen von Betten eine eher lästige Haushaltsaufgabe ist, lohnt es sich, die Betten regelmäßig frisch zu beziehen. Mit einer frischen Bettwäsche lässt es sich deutlich leichter einschlafen - immerhin sorgt diese für den absoluten Wohlfühlfaktor. Wer im Sommer viel schwitzt, sollte die Bettwäsche ohnehin mindestens alle zwei Wochen wechseln. Ideal dafür ist Bettwäsche aus Leinen, Baumwolle, Seide, Seersucker oder Satin. Diese Materialien wirken kühlend auf der Haut und sind besonders luftdurchlässig. Außerdem trocknet Bettwäsche aus diesen Materialien besonders schnell - perfekt für alle, die bei den warmen Temperaturen häufiger ins Schwitzen kommen. Auf wärmende Materialien wie Flanell oder Biber sollte hingegen verzichtet werden.
Gerade im Sommer ist es nachts häufig zu warm
Die ideale Schlaftemperatur im Schlafzimmer liegt bei etwa 16 bis 20 Grad. Was sich im Winter einfach realisieren lässt, wird jedoch gerade im Sommer häufig zu einer Herausforderung. Auch wer sich bei warmen Temperaturen wohlfühlt, leidet nicht selten unbewusst unter einem unruhigen Schlaf. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, für kühlende Maßnahmen zu sorgen. Wer keine Klimaanlage sein Eigen nennen kann, kann nachts nasse Handtücher oder Bettlaken vor das offene Fenster hängen. Luft, die in das Zimmer strömt, wird auf diese Weise abgekühlt. Das gleiche Prinzip funktioniert auch mit einem Ventilator, der vor das offene Fenster gestellt wird. Gelüftet werden sollte dabei generell nur nachts - tagsüber empfiehlt es sich, alle Fenster geschlossen zu halten und die Jalousien dabei herunterzulassen, um die warme Luft von draußen so nicht in die Wohnung zu lassen.
