
SAM RILEY
Was für ein Styler! Nicht nur in dem Gangsterfilm „Brighton Rock“ sieht der 31-Jährige aus wie aus dem Ei gepellt. Er modelte schon für das Londoner Label Burberry.
WOHER KENNEN WIR IHN? In „Control“ (2007) spielte er den „Joy Division“-Frontmann Ian Curtis – und verliebte sich in Kollegin Alexandra Maria Lara. Sie heirateten 2009, leben in Berlin.

SEIN NEUER FILM Gauner Pinkie nimmt Rose aus kühler Berechnung zur Frau, sie denkt, aus Liebe. Das ist aber nicht die feine, englische Art!
WAS KOMMT DANACH? Die Hauptrolle in dem Beat-Generation-Film „On the Road“. Ein blässlicher Brite als abgerissener US-Beatnik? Gewagt.
UND SONST? Riley hat Humor. Zeitweiligen Job leerlauf kommentierte er trocken: „My wife’s working this year. I’m a Hausfrau.“
BRIT-FAKTOR: 100 Prozent. Ein Engländer vom Scheitel bis zur Sohle.

ANDREW GARFIELD
Der 27-Jährige ist elegant, gebildet, sieht aber auch ein bisschen wie ein US-Collegeboy aus, oder? Kein Wunder, Garfield wurde in Los Angeles geboren (sein Vater ist Amerikaner), er wuchs aber in Großbritannien auf.
WOHER KENNEN WIR IHN? Na klar, als ausgebooteten Facebook-Mitgründer Eduardo in „The Social Network“. In England gelang ihm der Durchbruch jedoch schon mit dem Jugenddrama „Boy A“ (2007).
SEIN NEUER FILM „Alles, was wir geben mussten“ mit Garfield, Carey Mulligan und Keira Knightley ist trostlose Liebestragödie und geheimnisvoller SF-Film zugleich. Very unterkühlt.
WAS KOMMT DANACH? Er lebt seine amerikanische Seite voll aus – als neuer Spider Man!
UND SONST? Keine Skandale, fest liiert (mit Schauspielerin Shannon Woodward), britisch zurückhaltend eben.
BRIT-FAKTOR: 50 Prozent, aber dafür wird Garfield in Hollywood größer als Jude Law. Wetten?