Kleine Auszeit: Was der Verzicht mit unserem Körper macht

Kleine Auszeit: Was der Verzicht mit unserem Körper macht

Durch unser gesellschaftliches Bild und das überaus große Angebot ist die Verführung groß, nahezu pausenlos zu schlemmen oder sich Genussmitteln hinzugeben. Doch wer viel genießt, belastet damit seinen Körper nur unnötig. Ein Grund dafür, sich zwischendurch eine Auszeit zu genehmigen, welche spürbare Unterschiede für das Wohlbefinden mit sich bringt.

© Photo by Noah Silliman on Unsplash

Viele machen es bereits vor und andere überlegen noch, ob Sie ebenfalls in regelmäßigen Abständen fasten sollten. Die klassischen, großen Themen sind hierbei unter anderem der Konsum von Alkohol und Süßigkeiten. Diese sind bekanntermaßen im Übermaß schädlich. Wer sich von beidem eine kleine Auszeit genehmigt, wird schon nach kürzester Zeit spüren, wie fit er ist und welche positiven Auswirkungen dies mit sich bringt.

Neben dem Körper profitiert auch die Psyche

Wie bereits erwähnt, bringt der Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel einen positiven Effekt für den Körper mit sich. Doch das ist noch nicht alles. Denn auch die Psyche profitiert davon, in regelmäßigen Abständen auf bestimmte Leckereien und Konsumgüter zu verzichten. Die Stimmung verbessert sich spürbar und die betroffene Person kann sich im Alltag viel besser auf bestimmte Dinge konzentrieren.

Dies kommt beispielsweise im Job zugute. Warum? Durch den Verzicht schüttet der Körper vermehrt Glückshormone auf natürliche Weise (und nicht nur durch den Verzehr von Genussprodukten) aus. Dies kann bis hin zu hohen Leistungsphasen führen, bei denen geistig bisher noch nie dagewesene Fähigkeiten abrufbar sind.

Nicht umsonst greifen manche Ärzte auf das Fasten als Therapie zurück, wenn Sie bei ihren Patienten psychische Erkrankungen beziehungswiese Störungen feststellen (z.B. Burnout). Die Patienten kommen auf Hochtouren, was sie positiv beeinflusst und ihnen zu einer optimistischeren Lebenseinstellung verhilft.

Oftmals reicht auch bereits eine Reduzierung oder Umstellung

Für einen spürbaren Unterschied reicht es oftmals sogar aus, den Konsum bestimmter Produkte und Waren ein wenig zu reduzieren. Wer einfach die Hälfte an Alkohol trinkt oder zum Beispiel anstatt Schnaps nur noch Bier trinkt, wird sich unter Umständen mit einiger Zeit ebenfalls besser fühlen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Rauchen. Es gehört bekanntermaßen mit zu den größten Lastern in der Gesellschaft. Viele wünschen sich, einfach weniger zu rauchen oder den Griff zu den Zigaretten komplett einzustellen. Hierbei gibt es einige bekannte Alternativen, welche das Rauchen von normalen Zigaretten Stück für Stück reduzieren.

So besteht unter anderem die Möglichkeit, eine Juul E-Zigarette zu verwenden. Dabei muss keinesfalls auf den Genuss von Nikotin verzichtet werden. Allerdings können andere, gefährliche Inhaltsstoffe vermieden werden. Das Rauchen ist zudem für viele schlichtweg ein Ritual und manche gehen sogar dazu über, kein Nikotin mehr zu konsumieren. Stattdessen wird die elektronische Zigarette mit einem Geschmacks-Liquid ohne weitere, schädliche Zusätze befüllt.

Fazit zum Fasten

Wer sich von giftigen Stoffen befreien und seinem Körper eine kleine Auszeit genehmigen möchte, wird schnell die damit verbundenen, positiven Aspekte spüren. Nicht nur physisch können wir davon profitieren. Auch für die Psyche sind Fastenzeiten von besonderer Bedeutung.

Wir können wieder lernen, natürlich Glückshormone zu produzieren und sind nicht auf den Konsum von Genussmitteln angewiesen, um unsere Stimmung zu verbessern. Am besten ist es sogar, wenn der Verzicht auf schädliche Stoffe nicht nur als kurze Auszeit angesehen wird, sondern eine generelle Lebensumstellung erfolgt.

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