
Egal ob geschlossene Fitnessstudios oder gecancelte Yoga-Kurse – ein Home-Workout ist perfekt, um sich auch im Lockdown fit zu halten. Wirklich Sinn macht es allerdings nur, wenn man das Training zu Hause auch richtig angeht. Schließlich lauern ohne professionelle Anleitung und Hilfestellung gerade in den eigenen vier Wänden einige Gefahren, vor denen man sich besser in acht nehmen sollte, damit sie sich nicht negativ auf das Trainingsergebnis und vor allem auf die Gesundheit auswirken.
5 Fehler, die jeder beim Home-Workout macht
1. Aufwärmen vergessen
Ja, auch vor dem Home-Workout sollte man sich gut aufwärmen, damit der Kreislauf in Schwung gebracht wird und sich die Muskeln auf die bevorstehende Belastung vorbereiten können. So schützt ihr euch vor Verletzungen – und die Trainingsleistung wird ebenfalls verbessert. Gleiches gilt natürlich auch für ein Cool-Down am Ende der Einheit.
2. Immer das gleiche Workout
So ganz ohne einen Trainer oder Kursleiter, der sagt, wo es lang geht, können einem schonmal die Ideen für abwechslungsreiche Workouts ausgehen. Damit eure Muskeln allerdings wachsen und wirklich das tun, was ihr möchtet, brauchen sie immer wieder neue Reize – und die bekommen sie nur dann, wenn ihr auch eure Übungen immer wieder anpasst und verändert. Damit es gar nicht erst langweilig wird, verraten wir hier, welche Home-Workouts auf YouTube euch jetzt fit halten >>
3. Falscher Schwierigkeitsgrad
Egal ob HIIT-Workout oder Yoga – nur weil man zu Hause traninert, heißt das nicht, dass man ungeachtet einfach ein paar Schwierigkeitsgrade überspringen darf! Setzt eure Ziele niemals zu hoch. Ihr seid blutige Anfänger? Dann tastet euch langsam heran und startet zum Beispiel mit weniger Gewicht oder Wiederholungen. Nach und nach könnt ihr dann das Trainings-Level erhöhen.
4. Falsche Ausführung
Und noch so ein Fehler, der sich gerne mal einschleicht, wenn man sich unbeobachtet fühlt: Ihr führt die Übungen nicht korrekt aus. Im Fitnessstudio ist schließlich immer ein Trainer in euerer Nähe, der euch, wenn es nötig ist, korrigieren kann. Zu Hause seid ihr jedoch auf euch allein gestellt. Seid ihr euch bei einer Übung nicht sicher, dann solltet ihr sie lieber nicht machen und so lange warten, bis euch euer Trainer wieder helfen kann. Andernfalls kann es auch hier zu Verletzungen kommen.
5. Zu viele Workouts
Zugegeben, so ein Lockdown kann ganz schön langweilig sein und plötzlich habt ihr gaaanz viel Zeit zu trainieren. Das soll aber nicht bedeuten, dass ihr nun auch wirklich sieben Tage die Woche eure Fitnessmatte ausrollen sollt – im Gegenteil! Eine sportliche Überlastung kann euer Körper gerade so garnicht gebrauchen. Er brauch zwischen den Trainingseinheiten seine wohlverdienenten Pausen, um sich regenerieren zu können. Am besten geht ihr rücksichtsvoll mit euren Grenzen um und steigert euer Training um maximal zehn Prozent.