Waschpausen einlegen
Sie sollten Ihr Haar langsam daran gewöhnen, dass es weniger gewaschen wird. Haben Sie es bis jetzt täglich gewaschen, hat die Kopfhaut sich daran gewöhnt, mehr Talg zu produzieren. Deshalb werden Ihre Haare anfänglich fettiger sein, als Sie es gewöhnt sind. Ziehen Sie die Waschpausen durch! Nach wenigen Wochen wird die Kopfhaut registrieren, dass sie weniger Talg produzieren muss, sodass Ihre Haare auch weniger fettig aussehen. Manche Frauen haben sich sogar mehrtägige Pausen antrainiert. Trockenshampoos oder Haarpuder können helfen, das Fett am Haaransatz aufzunehmen und somit einen waschfreien Tag zu überbrücken.
Das richtige Shampoo verwenden
Oftmals setzen sich solche Trockenshampoos auf der Kopfhaut ab, genauso wie Haarspray, Schaumfestiger und andere Stylingprodukte. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Kopfhaut beim Waschen also gut reinigen. Spezielle, tiefenreinigende Shampoos oder auch Schuppen-Shampoos können dabei helfen.
Silikone vermeiden
Umstritten ist, ob Shampoo und Spülung Silikone enthalten sollten oder nicht. Diese setzen sich auf die Haare, gleichen Unebenheiten aus und lassen das Haar geschmeidiger erscheinen. Allerdings trocknen auch sie die Kopfhaut mit der Zeit aus. Mittlerweile bieten viele Marken gute Shampoos ohne Silikone an. Probieren Sie einfach mal aus, ob Ihnen die
Pflege ohne Silikone gefällt!
Haare nicht frottieren
Nach der Haarwäsche rubbeln viele Frauen ihre Haare einmal kräftig durch, um möglichst viel Feuchtigkeit zu entfernen. Das ist aber leider ein absolutes No Go! Drücken Sie die Haare lieber vorsichtig im Handtuch aus. Durch das frottieren entstehen in Windeseile Haarbruch und Spliss.