Hautpflege: Darum braucht deine Haut Feuchtigkeit

Darum braucht deine Haut Feuchtigkeit

Deine Haut braucht Feuchtigkeit, um strahlend und faltenfrei zu bleiben. Wir verraten dir, warum das so ist, und was du dafür tun kannst, dass deine Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt ist. 

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Wichtig für die Zellfunktionen

Wasser ist für die Haut essenziell. Als Teil der Schutzbarriere, um die Funktion wichtiger Enzyme zu sichern sowie um die Haut straff und geschmeidig zu halten. Zu den sogenannten „natürlichen Feuchthaltefaktoren“ (NMF von Natural Moisturizing Factor) zählen z. B. Urea oder Glycerin. Auch der Superstar Hyaluronsäure spendet der Haut sehr viel Feuchtigkeit. Dieser Mehrfachzucker bindet pro Gramm bis zu sechs Liter Wasser.

Die optimale Feuchtigkeitspflege

Wenn wir älter werden, sinkt der Hautfettanteil und Feuchtigkeit geht verloren. Daher enthält Kosmetik für reifere Haut meist mehr Lipide und Feuchtigkeit sowie Wirkstoffe zur Stärkung der Hautbarriere, etwa Omega-Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen, Ceramide, Hyaluronsäure oder Beta-Glucane. Wichtig: Verwende milde Reinigungsprodukte, leg ein- bis dreimal wöchentlich eine Feuchtigkeitsmaske auf und vermeiden im Sommer extremes Sonnenbaden.

Booster für den Teint

Eine ausgewogene Ernährung mit viel Wasser, ausreichend Vitamin A, B und Biotin, Mineralien, vor allem Calcium und Magnesium sowie Omega-Fettsäuren bilden die Basis für einen tollen Teint. Von außen sorgt Pflege mit Urea, Hyaluronsäure oder Aloe Vera für mehr Feuchtigkeit. Unser Tipp: Hyaluronseren, die nach dem Toner auftragen werden, um die Haut zu glätten und zu verfeinern.

Aqua-Kick vom Dermatologen

Auch die ästhetische Dermatologie arbeitet gern mit Hyaluronsäure. Da sie auch natürlicherweise in der Haut vorkommt, ist sie sehr gut verträglich. Die „Filler“ unterscheiden sich z. B. durch Größe, Konzentration oder Art der Vernetzung der Hyaluronsäuremoleküle. Auch beim Microneedling wird Hyaluron in die oberen Hautschichten gebracht. Eine weitere Behandlung: Aquaporation mit Hyaluronsäure oder NMF, die durch Radiowellen die Transportfähigkeit der Aquaporine vergrößert. Das sind kleine Wasserkanäle, die den Wasserfluss zwischen Zellen regulieren.

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